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Channel: Seite 114 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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History meets Photography – Eine Fotoausstellung zur Stadtgeschichte Falkensees

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Zur Geschichte Falkensees gehört der Wandel. Falkensee – das waren ursprünglich die zwei Dörfer Falkenhagen und Seegefeld. Mehrere Siedlungswellen schwappten über die beiden Gemeinden und ließen sie zur größten Stadt des Havellandes wachsen. Eine Vorstellung von diesem Wandel geben die Fotografien der Ausstellung »History meets Photography – Eine Fotoausstellung zur Stadtgeschichte Falkensees«.

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Lise-Meitner-Gymnasiums Falkensee sichtete das Museumsteam zu Jahresbeginn 2018 das Museumsarchiv. Sie wählten historische Aufnahmen aus und wiederholten sie aus heutiger Sicht mit der Kamera. Zum Teil liegen mehr als hundert Jahre zwischen den Aufnahmen.

Ein spannender Vorher-Nachher-Vergleich mit vielen Aha-Erlebnissen ist das Ergebnis dieser fotografischen Spurensuche der Schülerinnen und Schüler Lilli-Marie Koczelau, Louisa Trampel, Leo Blümel, Valentin Schaak und ihrem Lehrer Dirk Fröbel.

Die Ausstellung wird am Freitag, 21. September 2018, 19 Uhr in der Galerie im Museum in der Falkenhagener Straße 43/49 eröffnet. Lilli-Marie Koczelau und Louisa Trampel (beide vom Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee, 9. Klasse) und Bert Krüger vom Museum Falkensee führen in die Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei.

Die Fotoausstellung wird vom 21. September bis 25. November 2018 zu den Öffnungszeiten Dienstag und Mittwoch von 10 bis 16 Uhr, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr in der Galerie des Museums gezeigt. Auch für Führungen steht das Museumsteam um Leiterin Gabriele Helbig nach Vereinbarung (telefonisch unter 03322 22288 oder per E-Mail museum-galerie@falkensee.de) gern zur Verfügung.

Öffentliche Führungen mit den Kuratorinnen und Kuratoren der Ausstellung werden am Donnerstag, 11. Oktober 2018, 16 Uhr und am Samstag, 10. November 2018, 16 Uhr angeboten. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Regionaler Lotsendienst berät Gründungsinteressierte aus Falkensee und Umgebung im Bürgeramt

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Ab Mittwoch, 19. September 2018 berät Leona Heymann vom Regionalen Lotsendienst des Landkreises Havelland regelmäßig Gründungsinteressierte aus Falkensee und Umgebung auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Im persönlichen Gespräch informiert Leona Heymann rund um das Thema Gründung, gibt fachliche Stellungnahmen für Fördermittelbeantragungen, …

… bewertet die Erfolgsaussichten des eigenen Gründungsvorhabens, bietet die Begleitung und Unterstützung auf dem Weg zur Gründung an und gibt Hilfestellung bei der Erarbeitung von Businessplänen.

Leona Heymann übernimmt die Sprechstundenzeit von Babett Ullrich von der städtischen Wirtschaftsförderung im Bürgeramt. Bürgerinnen und Bürger, die sich gern zu Themen der Wirtschaftsförderung in Falkensee informieren möchten, müssen sich nicht sorgen. Sie können sich jederzeit an Babett Ullrich (E-Mailadresse wirtschaft@falkensee.de, Telefonnummer 03322 281350) wenden und einen kurzfristigen Termin vereinbaren.

Die Beratung des Lotsendienstes findet jeden dritten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr im Beratungsraum 0.6 im Bürgeramt der Stadt Falkensee in der Poststraße 31 statt. Am gleichen Tag und im selben Gebäude beraten auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam und die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) von 9 bis 14 Uhr zu verschiedenen Themen wie Existenzgründerberatungen, Fragen im Zusammenhang mit gewerblichen Tätigkeiten, die nicht der Eintragungspflicht gem. Handwerksordnung (HWO) unterliegen u.a.

Der Regionale Lotsendienst Havelland und die Stadt Falkensee arbeiten seit Längerem gut zusammen und laden auch in diesem Jahr als Partner der Gründerwoche 2018 Gründungsinteressierte, Übernahmewillige und junge Unternehmerinnen und Unternehmer am Dienstag, 13. November 2018 zum Gründertag in Falkensee, einem Informations- und Netzwerkabend ein, um sich zu den Themen Gründung, Übernahme und Unternehmertum auszutauschen sowie Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze. (Text / Foto: Stadt Falkensee)

Kontaktdaten Regionaler Lotsendienst Havelland
Arbeitsförderungsgesellschaft Premnitz mbH
Fabrikenstraße 11, 14727 Premnitz
Telefon: 03386 3072066
E-Mail: heymann@standort-premnitz.de

Foto: Unser Bild zeigt Wirtschaftsförderin Babett Ullrich (li) von der Stadt Falkensee und Leona Heymann vom Regionalen Lotsendienst des Landkreises Havelland

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Brieselanger Sommerfest begeisterte Besucher

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Ambiente und Programm passten: Etwas mehr als 2500 Besucher haben am zweiten Septemberwochenende das Sommerfest der Gemeinde Brieselang genießen können. Kein Wunder, auf dem Festplatz am Havelkanal sowie auf dem Hafengelände der Sportgemeinschaft Wasserfreunde Brieselang wurde schließlich einiges geboten. Die Stimmung war ausgelassen und selbst Landrat Roger Lewandowski schaute vorbei.

Die Brieselangerinnen und Brieselanger können und wollen feiern, soviel steht fest. Und auch sonst können sie selbst einiges auf die Beine stellen, wie die kreativen Aufführungen offenbarten. Die Kinder der Kita Birkenwichtel zeigten auf der Bühne genauso ihre Gesangskünste wie die Englisch-Kinder von Christine Bruns. Zudem sorgte die Pangäa-Tanzshow des Vereins Agora, prunkvolle Kostüme der Tänzerinnen inklusive, für prächtige Stimmung. Auch Clown Bruno sorgte mit seinen faszinierenden Spaßeinlagen für Lacher und Freude bei Kindern und Schmunzeln bei Erwachsenen. Infos satt gab es zudem beim „Markt der Möglichkeiten“. Vereine, Kirchen, Organisationen & Co. konnten sich präsentieren, darunter der BürgerBus-Verein und der Seniorenbeirat der Gemeinde Brieselang.

Und: die DLRG Ortsgruppe Brieselang wartete mit einer Wasserrettungsvorführung auf dem Havelkanal auf. Live-Erklärungen zum Ablauf lieferte Nils Jungius. Zudem zeigten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit einer Fettexplosion, eine Stichflamme schoss nach dem Erhitzen gen Himmel, die Gefahren auf, die so oder so ähnlich auch in der heimischen Küche lauern können. Gemeindewehrführer Marco Robitzsch kommentierte die Szenerie und warb bei den zahlreichen Zuschauern zugleich um neue Mitglieder, die stets benötigt werden. Jüngst erst konnten wieder zwei neue Feuerwehrleute begrüßt werden. Rund 70 Kameraden sind derzeit aktiv.

Am frühen Abend hatten dann auf Einladung des Innovationsbündnisses Havelland und der Gemeinde Brieselang rund 40 Besucher auf dem Wunderkammerschiff der Helga-Breuninger-Stiftung, der MS John Franklin, die Gelegenheit, die Gesprächsrunde zum Thema „Identität mit Brieselang und dem Havelland – Wohin soll die Reise gehen?“ aktiv mitzugestalten. Dr. Helga Breuninger, Landrat Roger Lewandowski, Bürgermeister Wilhelm Garn und Moderator Tobias Hipp konnten zahlreiche Ideen und Anregungen aus Reihen der Diskutanten mitnehmen. Jeder, der wollte konnte sich einbringen. Dank der besonderen Atmosphäre auf dem Deck des Schiffes, war die Kreativität regelrecht bahnbrechend. Garn: „Es hat eine Reihe von sehr guten Vorschlägen gegeben, die wir gerne aufgreifen wollen, umso das gemeinsame Zusammenleben besser gestalten zu können und am Ende mehr Identität mit Blick auf den Lebensmittelpunkt und der Bevölkerung gleichermaßen schaffen zu können.“

Abseits davon war bereits tagsüber das Wunderkammerschiff mit dem Museum als Raum des Wissens mit historischen Objekten aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Natur ein Blickfang während der Besichtigungstour der Besucher, der Hafen selbst natürlich auch. Die Mitglieder der Sportgemeinschaft Wasserfreunde Brieselang stellten sich schließlich auch vor. Sie hatten freundlicherweise grünes Licht für das Sommerfest auf Teilen ihres Geländes gegeben.

Ab 20 Uhr rockte die Berliner Partyband Grand Central die Besucher mit einem breitgefächerten Repertoire, das keine Wünsche offenließ. Mit einem Abba-Medley über Donna Summers „Hot Stuff“ bis hin zu „Sweet dreams“ von den Eurhythmics und weiteren Knallern, darunter auch fetzige Rocksongs. Und: Selbst Helene Fischers „Atemlos“ wurde zum Abschluss auf vielfachen Wunsch hin zelebriert. Es war in Summe ein musikalischer Höhepunkt. Grand Central, seit 2007 gibt es die Band in der aktuellen Besetzung, konnte das Publikum exzellent lesen und damit auf Stimmungen eingehen. Die Brieselangerinnen und Brieselanger tanzten um die Wette. Sängerin „Dan“, die mit ihrer Wahnsinns-Stimme und auch am Saxophon brillierte, fand nur lobende Worte für das Publikum: „Es herrschte eine unfassbar tolle Stimmung. Es hat richtig Spaß gemacht in Brieselang. Es war eine wunderbare Atmosphäre, das Publikum hat fantastisch mitgemacht. Für uns Musiker war es ein Genuss.“ Die vier Bandmitglieder legen auf diversen Stadtfesten & Co. rund 100 Auftritte pro Jahr hin, nun das erste Mal im Havelland und damit in Brieselang.

DJ Andy, der schon tagsüber mit Musik und auch als Moderator prächtige Stimmung entfachen konnte, Techniker Olli und Cheforganisator Frank Goslowsky hatten indes alles fest im Griff und damit für einen reibungslosen Ablauf und zum Gelingen des Festes beigetragen. Und das bereits am Freitag.

Denn bereits nach der offiziellen Eröffnung des Sommerfestes durch Bürgermeister Garn konnten bereits rekordverdächtige 400 Besucher einen musikalischen Abend der Extraklasse genießen. So hatte zunächst der Brieselanger Gospelchor Vocal Connection unter der Leitung von Julia Vollmer, die sich stellvertretend für alle sehr darüber freute, das Sommerfest eröffnen zu dürfen, einen famosen Auftritt mit zahlreichen Klassikern des Genres hingelegt, darunter „Wade in the water“, ein Spiritual aus dem 19. Jahrhundert, der seinerzeit hauptsächlich von Sklaven gesungen wurde. Weiterhin präsentierten und interpretierten sie neben weiteren klassischen Gospelhits unter anderem Popsongs wie „Man in ther Mirror“ von Michael Jackson oder Madonnas „Little prayer“ mit stimmgewaltiger Inbrunst. Das Publikum, das stets zum Mitmachen animiert wurde und entsprechend mitging, verabschiedete die Protagonisten schließlich unter frenetischem Applaus nach dem rund einstündigen Auftritt. Die Zugabenrufe wurden natürlich erhört. Vollmer betonte: „Ihr ward ein großartiges Publikum!“ Bürgermeister Garn brachte es seinerseits auf den Punkt: „Es war einfach toll.“

Doch damit nicht genug, schließlich konnte das Havelland Ensemble unter der Leitung von Dr. Guido Böhm im Anschluss für klassische musikalische Höhepunkte in Perfektion sorgen – und das war ohne Umschweife nicht geprahlt. Das Konzert, das auch bei nicht explizit ausgewiesenen Kennern des Klassikgenres zu überzeugen wusste, kam bei den Besuchern nämlich bestens an. Die „musikalische Zeitreise zwischen preußischem Barock und Wiener Klassik“ hielt Kompositionen von Friedrich II., Wolfgang Amadeus Mozart oder Antonio Vivaldi und Luigi Boccherini bereit. Mit Leichtigkeit, Virtuosität sowie mit besinnlichen Arrangements wusste das Havelland Ensemble auf ganzer Linie zu überzeugen. Bravorufe und langanhaltende Applausstürme des Publikums sorgten trotz des zwischenzeitlich einsetzenden Regens auch für Zufriedenheit bei den hochqualifizierten und –professionellen Musikerinnen und Musikern. Auch der musikalische Leiter, Dr. Guido Böhm, überzeugte mit seinen amüsant vorgetragenen Intros und Einführungen zu den jeweils anstehenden Stücken. Er sorgte für eine angenehme Atmosphäre. Die Zuhörer wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil: „Klassik kann eben auch begeistern. Handgemachte Musik bleibt etwas ganz Besonderes“, befand Garn zu Recht. Kein Wunder, auch das Havelland Ensemble gab natürlich eine Zugabe, und das „sehr gerne“, wie Böhm betonte. Letzterer sagte nach dem Konzert: „Ich hatte es persönlich nicht erwartet, dass das Publikum so mitgegangen ist. Ich bin sehr angetan, es war wunderschön. Wir kommen sehr gerne wieder, schließlich war es auch für uns Musiker ein besonderes Erlebnis.“ (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang/Rachner)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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500 Kilometer auf Fontanes Spuren: Überregionales Radwege-Projekt zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane vorgestellt

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Das Land Brandenburg feiert 2019 den 200. Geburtstag von Theodor Fontane unter der Motto „fontane.200“. Um diesen Geburtstag entsprechend zu würdigen, haben die beiden Lokalen Aktionsgruppen (LAG) Havelland und Ostprignitz-Ruppin ein besonderes touristisches Angebot auf den Weg gebracht: die Fontaneroute „FONTANE.RAD“.

Als überregionales Kooperationsprojekt verbindet die Fontaneroute die vier Landkreise Ostprignitz-Ruppin – mit Fontanes Geburtsstadt Neuruppin -, Havelland, Oberhavel und Potsdam-Mittelmark sowie die Landeshauptstadt Potsdam und Stadt Brandenburg an der Havel.

Am Freitag, 14. September haben die LAG-Gruppen, Vertreter der Landkreise und Tourismusverbände die Ergebnisse der Konzeptionsphase (Entwicklung des Routenverlaufs, die Auswahl der Fontane-Orte) in Fontanes Geburtsstadt Neuruppin präsentiert und den Staffelstab zur baulichen Realisierung symbolisch an die Landkreise und Kommunen übergeben.

„Das Projekt ist eines der größten landkreisübergreifenden Kooperationsprojekte im Bereich des Tourismus. Uns ist ein Schulterschluss mit den beteiligten Städten, Landkreisen und LAG-Gruppen gelungen, denn der Tourist hält nicht an der Kreisgrenze an“, sagte Roger Lewandowski, Landrat des Landkreises Havelland. „Damit kann man den gesamten Tourismus motivieren und mitziehen“, freute sich die LAG-Vorsitzende des Havellandes, Bärbel Eitner über das Gemeinschaftsprojekt.

Die Radroute „FONTANE.RAD“ führt durch das Havelland – nördlich weiter durch das Ruppiner Seenland über Oranienburg bis nach Berlin und verbindet dabei die Fontane-Orte Ribbeck und Neuruppin. Südlich führt die Route über Nauen, Brieselang, Ketzin/Havel und Paretz durch Werder/Havel bis nach Potsdam.

An historischen und biografischen Orten entlang der Radroute, die einen Fontane-Bezug haben, werden Informations-Stelen aufgestellt, die Auskunft zu wichtigen Stationen des Lebens und Schaffens Theodor Fontanes geben. Die Hauptroute umfasst rund 300 Kilometer. Darüber hinaus gibt es sieben Tagestouren, zu weiteren wichtigen Orten. So können insgesamt 500 Kilometer geradelt werden, die bestehenden Radrouten wurden in das Gesamtprojekt integriert. Auch über 2019 hinaus soll die Route langfristig weiter bestehen und den Radtourismus weiter stärken. Darüber hinaus hat das rbb Kulturradio eine passende App entwickelt, auf der die Route samt Routenplaner abrufbar sein wird sowie Details, Videos und Audiodateien das Fontane-Paket abrunden werden.

„Für die Reiseregion Havelland und darüber hinaus erhoffen wir uns eine Strahlkraft dieses Projektes auf den regionalen Tourismus. Keine Region ist enger verbunden mit dem Dichter Theodor Fontane als die unsere. Nicht nur ist es seine Heimat; mit seinen berühmten Wanderungen durch die Mark Brandenburg wirbt er nach wie vor für unsere Region. Das müssen wir für uns nutzen“, sagte der Landrat des Havellandes.

Neben der Route an sich sollen touristische Partner entlang der Strecke „FONTANE.RAD“ für das Thema begeistert werden, um Fontane anlässlich seines Geburtstages erlebbar zu machen. „Die Route lebt auch von den Erlebnissen links und rechts des Weges“, sagte Matthias Kühn, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Havelland. Ob Gastronomie, Museen oder Hotels – wer sich daran beteiligen möchte und noch nach Ideen sucht, der kann sich bei den Tourismusverbänden melden.

„Einer der wichtigsten Partner im Havelland und eine wichtige Schnittstelle der Landkreise wird das Schloss Ribbeck als zentraler Anlaufpunkt im Fontanejahr sein, mit einer neuen Dauerstellung zu Fontane sowie einem ausgefüllten Veranstaltungskalender speziell zum Fontanejahr. Zum Beispiel wird Effi Briest im Rahmen der sommerlichen Schlossfestspiele in Ribbeck aufgeführt“, kündigt Roger Lewandowski für das kommende Jahr an.

Nach der offiziellen Präsentation sollen nun die Stelen produziert und aufgestellt werden – rund 60 werden es entlang der Route sein.

Die Konzeptionsphase inklusive Marketing kostete 173.000 Euro, 80 Prozent davon wurden über Leader-Mittel gefördert. Die Umsetzung wird noch einmal circa 220.000 Euro kosten. (Text/Foto: Landkreis Havelland)

Zum Foto: Josephine Lenk (Regionalmanagement Leader-Region Havelland), Matthias Kühn (Geschäftsführer des Tourismusverbandes Havelland), Landrat Roger Lewandowski, LAG-Vorsitzende Bärbel Eitner und Kulturreferatsleiter Bruno Kämmerling (v.l.n.r.)

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Kleidung für guten Zweck: Kirchengemeinden sammeln Kleidung, Schuhe und Haushaltstextilien

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Mehrere evangelische Gemeinden im Kirchenkreis Falkensee führen gemeinsam mit der Deutschen Kleiderstiftung eine Kleidersammlung durch. Die gemeinnützige Organisation leistet damit Hilfe für Bedürftige in Deutschland und Osteuropa. Benötigt werden gut erhaltene, saubere Bekleidung für alle Altersgruppen und jede Jahreszeit.

Darüber hinaus können auch Schuhe und Textilien wie Bettwäsche, Handtücher und Tischdecken gespendet werden. Nicht mehr tragbare Kleidung und stark verschmutze oder beschädigte Textilien sind für die Kleidersammlung nicht geeignet. Gesammelt wird vom 24.09. bis 28.09. an folgenden Sammelstellen:

– Brieselang: Gemeindehaus, Karl-Marx-Straße 139 (Mo-Do 6 bis 16 Uhr, Fr 6-14 Uhr)
– Dallgow: Pfarr-Gemeindehaus, Johann-Sebastian-Bach-Straße 6 (nur bis 27.09.)
– Falkensee-Falkenhagen: Evangelisches Pfarramt, Freimuthstraße 28
– Falkensee-Seegefeld: Gemeindehaus, Bahnhofstraße 51 (8 bis 15.30 Uhr)
– Rohrbeck: Frau Waeder, Dorfstraße 21

Die Deutsche Kleiderstiftung sortiert Kleiderspenden und gibt sie an Kleiderkammern und soziale Einrichtungen national wie international weiter. Die Sammlungen werden nach den Standards des Dachverbands FairWertung durchgeführt. FairWertung engagiert sich für mehr Transparenz und Verantwortlichkeit beim Sammeln und Verwerten von gebrauchter Kleidung.

Weitere Fragen beantwortet gerne die Deutsche Kleiderstiftung unter Tel. 05351-523540 oder im Internet unter info@kleiderstiftung.de.

Weitere Informationenl unter: www.kleiderstiftung.de. Die Deutsche Kleiderstiftung mit Sitz in Helmstedt sammelt in ganz Deutschland gebrauchte und neue Kleidung sowie Schuhe und Haushaltswäsche. Beim Angebot der Paketspende können Sachspenden kostenfrei an die Organisation geschickt werden. Guterhaltene Ware wird an Bedürftige in Deutschland, Europa und Übersee verteilt. Mehr als 40 hauptamtliche Mitarbeiter engagieren sich für die Stiftung. Rund 2.500 Kirchengemeinden, soziale Einrichtungen sowie gemeinnützige Organisationen sammeln vor Ort Kleidung und Schuhe. Die Fahrzeuge der Deutschen Kleiderstiftung holen die Ware ab. Wöchentlich werden mehr als 70.000 Kilogramm Textilien und Schuhe transportiert. Die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg ist Mitglied bei FairWertung e.V. und somit der Einhaltung ethischer Standards im Umgang mit gebrauchten Textilien verpflichtet. Durch Geldspenden und den Verkauf der Waren, die nicht verteilt werden können, finanziert sie sich. Gegründet wurde die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg 2012 vom Spangenberg-Sozial-Werk e.V. (Bild/Text: Deutsche Kleiderstiftung)

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Brieselang: Rudolf-Diesel-Straße wieder offen für Lkw

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In der Pappelallee in Brieselang ist der fließende Verkehr durch parkende Lkw seit geraumer Zeit massiv gestört worden, deshalb hatte das Ordnungsamt der Gemeinde Brieselang von der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Havelland prüfen lassen, ob die Rudolf-Diesel-Straße für Lastwagen aus Gründen der Sicherheit und Ordnung wieder geöffnet werden kann.

Die Genehmigung für die verkehrsrechtliche Anordnung von der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Havelland dafür liegt vor, die Beschilderung ist angepasst und soll dort den ruhenden Verkehr regeln.

Nach dem Aufstellen der neuen Schilder vor gut 14 Tagen können Laster also wieder nahe des Supermarktes Penny in Zeestow in den entsprechenden Buchten kurzzeitig halten oder für 30 Minuten parken. Das Ordnungsamt der Gemeinde wird künftig verstärkt kontrollieren und im Bedarfsfall bei Zuwiderhandlung natürlich auch Sanktionen verhängen.

Im September 2012 war die Rudolf-Diesel-Straße für Lastwagen gesperrt worden. Zu viele Schäden wurden seinerzeit angerichtet, etwa Borde und Gehwegplatten durch die Lkw-Kolosse beim Einfahren in die Straße zerstört. Seither aber war durch das Parken in der Pappelallee, zuweilen auch in der Lindenstraße, der Verkehr in diesen betreffenden Straßen stark beeinträchtigt, zumal etwa die Pappelallee eine wichtige Hauptverkehrsader ist. Diese soll durch die genehmigte Maßnahme nun nach Möglichkeit entlastet werden. Weiterhin spielt natürlich das Thema Sicherheit mit Blick auf die Zebra@-Grundschule eine zentrale Rolle.

In der Rudolf-Diesel-Straße darf nun indes auf keinen Fall im Bereich der Wendeschleife geparkt werden. Durch den Bauhof der Gemeinde aufgestellte Verbotsschilder zeigen das deutlich auf, um eine ausschweifende Parksituation zu vermeiden. Eine Bepflanzung von Büschen ist gleichfalls in Planung. Auf den ersten rund 50 Metern ist das Parken zudem gar nicht erlaubt.

Die Lage für die Lkw-Fahrer ist mit Blick auf den naheliegenden Supermarkt Penny als Einkaufsmöglichkeit indes grundsätzlich attraktiv. Auch die Autobahnauffahrt führt dazu, dass die Lkw-Fahrer das Gebiet ansteuern. Sie kommen vorwiegend aus dem Güterverkehrszentrum, um zu pausieren. Gleichwohl ist das Übernachten nicht erlaubt, die Beschilderung gilt schließlich auch nachts. In der Vergangenheit hatte es laut Ordnungsamt Probleme durch Lautstärke (laufende Kühlaggregate) und Verunreinigungen (Notdurft & Co.) gegeben. Das soll sich nicht wiederholen. (Fotos/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Nauen: „Zu Hause – eine Bank im Grünen“ – von Nachbarn für Nachbarn aus Deutschland und aus aller Welt

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Rund einhundert große und kleine Nachbarn, Akteure, Unterstützer und Vertreter der Stadtverwaltung tummelten sich am Mittwoch auf dem Sommerfest im Nachbarschaftsgarten „Grünes Eck“ in der Feldstraße, zu dem der Verein Mikado eingeladen hatte. Grund zum Feiern gab es während des Sommerfests außerdem: Die neue, extraschöne Gartenbank wurde eingeweiht.

Nauen, 14.09.2018/ Das Grüne Eck, also den Nachbarschaftsgarten, gibt es jetzt seit gut zwei Jahren. Mit dem Ausscheiden des Quartiersmanagements bedurfte es einer Lösung, um das Nachbarschaftsprojekt fortzuführen und die Anwohner und Anlieger mit in das Projekt einzubinden. Der Stadt Nauen ist es gelungen, den Verein Mikado – einem ortsansässigen Träger – für die Weiterführung zu gewinnen. Innerhalb von sechs Wochen hat es Mikado geschafft, das Projekt Gartenbank nebst Sommerfest auf die Beine zu stellen. Mit Erfolg.

Insgesamt hat Mikado noch eine Menge vor. Dr. Bert Lehmann vom Fachbereich Bau sagte: „Das Projekt ‚nachbarschaftliche Aktivierung‘ ist für dieses Quartier der Sozialen Stadt, das mit Mitteln des Bundes und des Landes unterstützt wird, wichtig und hilfreich. Es ist nur ein Teil dessen, was hier an Nachbarschaft entstehen und unterstützt werden soll“, sagte der Fachbereichsleiter. Die Idee mit der Bank zeige, dass die Initiative, jetzt gemeinsam mit Mikado dieses Projekt fortzuführen, schnell sichtbare Früchte trage. „Es ist dazu geeignet, Integrationsarbeit zu leisten und die Bewohner hier in der Nachbarschaft auch integrationsübergreifend zusammenzubringen, und dabei auch die Menschen, die erst seit wenigen Monaten bei uns in Nauen wohnen, hier in die Arbeit mit einzubeziehen. Insoweit hoffe ich, dass dies ein Auftakt ist, und noch viele weitere Projekte folgen“, betonte Lehmann.

Maria Offermanns von der Stiftung für Engagement und Bildung erzählte am Rande: „Wir haben an drei Aktionstagen mit den Nachbarn und vielen Helfern, die hier zusammengekommen sind, diese Bank aufgestellt. Dabei waren Nachbarn, die schon sehr lange hier wohnen und viele, die neu dazugekommen sind und hier eine neue Heimat gefunden haben.“ Gleichwohl gab es auch Unterstützung durch hiesige Unternehmen wie der Firma Störk oder der Baumschulen Nauen, die das Projekt mit Sachspenden unterstützt haben.

Einer der eifrigen Helfer war Abdul Hadi Darwesch. „Bei der Zusammenarbeit habe ich nette Leute kennengelernt und wir hatten viel Spaß bei diesem Projekt“, sagte er. Zudem habe er eine gute Gelegenheit gehabt, seine Sprachkenntnisse aufzubessern.

Erster offizieller Gast auf der Gartenbank war schließlich ein kleiner, einsamer Teddybär im Sonnenschein. Ihm folgten – mit Animation durch Ute Götze vom Mikado – viele kleine und große Nachbarn aus dem Kiez. Ihre Tochter Sarah Götze indes ist die engagierte Netzwerkkoordinatorin für den Garten. Auch sie freute sich über den großen Besucheransturm. „Die Gartenbank bietet eine neue Sitzmöglichkeit, die Menschen einladen soll im Garten zu verweilen und ins Gespräch zu kommen“, erläuterte sie. In Kooperation mit der Stiftung für Engagement und Bildung wurde durch Mittel des Bündnisses für Brandenburg dieses Projekt ermöglicht und vom Verein Mikado sowie der Stadt Nauen unterstützt. Die Einweihung der Bank bildet zugleich den Abschluss der Zusammenarbeit in dem Projekt „Zuhause, eine Bank im Grünen“. Sie wird vom Filmverband Berlin Brandenburg begleitet und dokumentiert. „Die Präsentation des Films findet beim nächsten Treffen statt, das es am 25. Oktober im Stadtbadcafé geben wird. Ab 16 Uhr gibt es dort ein nettes Programm mit Kinderbasteln, internationalem Kochen und der Filmpremiere“, kündigte die engagierte Koordinatorin an. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Brieselang: Kleingartenhaus und Doppelgarage in Flammen aufgegangen – keine Verletzten

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Großbrand: Im Amselweg/Ecke Nachtigallenweg in Brieselang ist am Dienstagmorgen ein Kleinwohnhaus in Flammen aufgegangen. Eine Doppelgarage sowie weitere Anbauten, Schleppdächer, ein Motorradanhänger und eine Gasflasche gerieten auf einem Nachbargrundstück in der Folge ebenfalls in Brand. Verletzt wurde niemand. Rund 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehreinheiten Brieselang und Bredow waren im Einsatz.

Sie waren gegen kurz nach 4 Uhr morgens alarmiert worden. Laut Angaben von Gemeindewehrführer Marco Robitzsch war „der Feuerschein schon in mehreren 100 Metern Entfernung deutlich sichtbar“.

Während der Löscharbeiten kamen unter anderem vier C-Rohre zum Einsatz. Vor Ort waren insgesamt neun Feuerwehrfahrzeuge, jeweils vier Trupps bekämpften die Flammen an den unterschiedlichen Stellen. Die Löscharbeiten unter Einsatz von Netzmitteln dauerten zunächst rund zwei Stunden lang an. Experten eines Energieversorgers mussten angefordert werden, um den Strom im Quartier zu kappen. Auch der Wasserversorger musste eingeschaltet werden. Anwohner hatten die Feuerwehrleute aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes freiwillig mit Getränken versorgt.

Gegen 9.30 Uhr mussten die Kameraden erneut ausrücken, um Nachlöscharbeiten zu leisten. Der Schaden sei insgesamt beträchtlich gewesen, hieß es. Die Brandursache ist noch unbekannt, Kriminaltechniker ermitteln dazu noch. Die Polizei hat routinemäßig Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. (Text: Gemeinde Brieselang / Fotos: FFW Brieselang)

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Falkensee – Bürger schlagen Bürger vor: Bürgerpreis 2018 ausgelobt – Ehrenamtlich Engagierte gesucht

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Am 30. November 2018 wird das ehrenamtliche Engagement der Falkenseerinnen und Falkenseer bereits zum 11. Mal mit der Verleihung des Bürgerpreises der Stadt Falkensee ausgezeichnet. Geehrt werden Menschen, die sich mit herausragendem Einsatz ehrenamtlich betätigen – ob in Sportvereinen, in Initiativen, bei Kulturprojekten oder in sozialen Einrichtungen.

Alle sind herzlich eingeladen, Nominierungsvorschläge einzureichen. Jeder Vorschlag ist gleichermaßen willkommen.

Eine siebenköpfige Jury mit Bürgermeister Heiko Müller, Barbara Richstein (Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung), Kreishandwerksmeister Michael Ziesecke, Museumsleiterin Gabriele Helbig, Pfarrerin Gisela Dittmer, MAZ-Lokalredakteurin Marlies Schnaibel und Karl Hoffmann (ehemaliger Sportbeauftragter der Stadt Falkensee) wählt die diesjährigen fünf Preisträgerinnen bzw. Preisträger aus. Die Verleihung findet am Freitag, 30. November im Rathaussitzungssaal statt.

Sie kennen jemanden, von dem Sie meinen, der oder diejenige hat eine Auszeichnung mit dem „Bürgerpreis 2018“ der Stadt Falkensee verdient? Schreiben Sie uns und nominieren Sie Ihre/n Kandidatin/en für die diesjährige Verleihung! Die Jury freut sich auf viele Vorschläge.

Ihr Vorschlag sollte enthalten:
Wer (bitte Namen und Adresse angeben),
wen (bitte nur Einzelperson/en, Name und Adresse unbedingt angeben) und
warum (bitte kurz begründen) vorschlägt.

Diesen richten Sie an die Stadt Falkensee, Büro des Bürgermeisters, Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee oder per E-Mail an buergermeister@falkensee.de. Ab sofort besteht bis zum 9. November 2018 die Möglichkeit, Nominierungen für den Falkenseer Bürgerpreis 2018 einzureichen. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

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Kinderstadt Nauen – Bauwoche in den Herbstferien

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In den vergangenen Sommerfreien wurde die erste „Kinderstadt Nauen“ aufgebaut. Die Kinder der Nauener Grundschulen werkelten mit großem Eifer an den drei kleinen Gebäuden, die in der Ferienzeit entstanden. In der ersten Herbstferienwoche vom 22. bis 28. Oktober bieten nun die Sozialarbeiter der Caritas erneut eine „Bauwoche“ in der Kinderstadt an.

Birgit Barthels, Caritas-Beauftragte für die Landkreise Havelland und Oberhavel sucht bereits nach Unterstützern, die helfen wollen, die Kinderstadt Nauen weiterzuentwickeln. „In dieser Ferienwoche wollen wir vor allem Sitzmöbel aus Paletten und ein weiteres Haus errichten. Da wir noch keinen Strom und kein Wasser vor Ort haben, sind wir dringend auf der Suche nach einem Notstromaggregat und einem großen Wasserbehälter“, sagte sie. Auch wolle man gerne einen kleinen Gartenschuppen aufstellen, in dem während der Bauphasen die Materialien lagern können, berichtete Birgit Barthels.

„Für die Zukunft suchen wir Kooperationspartner, die ein Interesse daran haben, das Gelände der Kinderstadt zu beleben und zu nutzen – sei es für Projekttage an den Schulen, für den Schulgartenunterricht oder für ganz eigene Ideen“, so Barthels.

Auch Friederike Harnisch, Nauens Fachbereichsleiterin Bildung und Soziales, schätzt die Arbeit der Caritas und deren Engagement. „Ich freue mich, dass das Projekt der Kinderstadt auch in den Herbstferien fortgeführt wird. Das gemeinsame Bauen und Erschaffen ist für die Kinder nicht nur eine tolle Erfahrung die Spaß macht, sondern es vermittelt auch Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Kinder im weiteren Leben benötigen und das Selbstbewusstsein stärken“, so die Fachbereichsleiterin.
Wer die Kinderstadt unterstützen möchte, sei es mit Paletten, Brettern, Bodenhülsen, Schrauben, Nägeln, Steinen, Dachpappe, Pinseln etc., der kann sich gerne in der Caritas Dienststelle in der Gartenstraße 29-30 unter der Telefonnummer 03321 / 453757 melden. „Interessierte können uns natürlich auch gerne persönlich auf ehrenamtlicher Basis unterstützen“, appellierte die Caritas-Beauftragte. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Zum Foto: Die Akteure der Kinderstadt Nauen waren in den letzten Sommerferien äußerst fleißig.

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Auf dem Weg in ein interessanteres Falkensee: Jugendforum Falkensee lud zur Jugendkonferenz im EGAL ein

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Am 20. September 2018 fand die zweite Falkenseer Jugendkonferenz des laufenden Jahres im EGAL statt. Veranstaltet wurde sie vom Jugendforum Falkensee. Über 30 Jugendliche kamen im Jugendtreff in der Bahnhofstraße 80 zusammen, um gemeinsam über Schule, Politik, Events und viele andere Themen zu diskutieren. Im Vordergrund stand dabei der Wunsch nach einem interessanteren Falkensee und einem aktiveren Leben in der Stadt.

Wie bereits bei den letzten beiden Konferenzen im Dezember 2017 und im Juni dieses Jahres fanden sich nach einer kurzen Einführungsrunde, in der sich der Jugendsprecher*innenrat Falkensees sowie die einzelnen Projekte vorstellten, kleine Gruppen zusammen, um sich im losen Austausch miteinander kennenzulernen und Punkte zu besprechen, über die sich dann später genauere Gedanken gemacht werden sollten. Die Arbeitsgruppen der zweiten – etwas intensiveren – Phase setzten sich dann mit Themen wie dem geplanten Kreisverkehr nördlich des Bahnhofes, der Frage nach attraktiveren Veranstaltungen für Jugendliche sowie der Jugendbeteiligung in der Stadtpolitik auseinander. Für letztere Thematik war Linus Strothmann – Beauftragte*r der Stadt Falkensee für Bürger*innenbeteiligung – zu Gast und sprach mit den interessierten Jugendlichen über die Möglichkeiten einer offiziellen Institution im Rahmen der Kommunalpolitik, wobei der Tenor in Richtung eines neu zu schaffenden Jugendbeirates ging. Weitere Wünsche und Ideen der Jugendlichen in Hinblick auf das Alltagsleben in Falkensee wurden konstruktiv angesprochen und teilweise schon in einzelnen Projektgruppen weiterverfolgt.

Als Höhepunkt des Abends – der von kostenlosen Pizzen und Getränken begleitet wurde – fand die Wahl des neuen Jugendsprecher*innenrates statt (siehe Photo), der für voraussichtlich ein Jahr die Stimme der Jugendlichen in Richtung Stadt vertreten soll und der den Jugendfonds der Partnerschaft für Demokratie verwaltet. 15 Engagierte ließen sich dabei aufstellen und wurden von den anwesenden Jugendlichen gewählt – so viele wie noch nie. Darunter Menschen im Alter von 15 bis 21 Jahren aus ganz Falkensee und den umliegenden Gemeinden, die sich dafür einsetzen wollen, Falkensee attraktiver für Jugendliche zu machen.

Mitmachen kann im Jugendforum Falkensee jede*r. Neben dem Sprecher*innenrat gibt es viele Projektgruppen, die sich um Politik, Veranstaltungen und vieles mehr kümmern. Termine der öffentlichen Treffen im EGAL werden auf der Homepage des Jugendforums (www.jugendforum-fks.de) sowie den Kanälen der sozialen Medien bekanntgegeben. (Foto/Text: Jugendforum Falkensee)

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Landrat auf Tagestour in der Gemeinde Brieselang

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Er kam, sah und suchte das Gespräch: Havellands Landrat Roger Lewandowski hat sich am Dienstag in der Gemeinde Brieselang aus Anlass seiner kontinuierlich und jeweils punktuell stattfindenden Kreisreise unter anderem über die aktuellen Bauvorhaben und künftigen Pläne informiert. Nach einer internen Unterredung mit den Spitzenvertretern der Verwaltung, allen voran Bürgermeister Wilhelm Garn, wurde eine Besichtigungstour mit zahlreichen Erörterungsterminen gestartet.

Die Quintessenz vorab: „In Brieselang tut sich einiges“, so der Landrat.

Zunächst rückten der Umbau des Alten Rathauses (Bürgerhaus) und der Neubau der Kita am Forstweg/Ecke Wustermarker Allee in den Fokus. Beide Bauvorhaben laufen derzeit parallel und sollen die soziale Infrastruktur in der Gemeinde weiter aufwerten. Im Bürgerhaus wird schließlich unter anderem noch in diesem Jahr die Gemeindebibliothek ihr neues Domizil haben und darüber hinaus ein Trauzimmer sowie der Gemeindesaal eingerichtet. Die neue Kita, die bei einem Fördermittelanteil in Höhe von rund 169.000 Euro insgesamt etwa 2,9 Millionen Euro kosten wird, soll nach Fertigstellung um die Jahreswende herum die aktuell vorhandenen Engpässe vor dem Hintergrund der Kinderbetreuung abmildern.

Der Landkreis selbst befindet sich laut Angaben von Lewandowski derzeit in der „finalen Abstimmung zum Entwurf des neu aufgelegten Kitabedarfsplans“. Garn: „Dennoch bleibt die Planungshoheit bei der Gemeinde. Es ist unser Auftrag, Kitas zu bauen. Dem wollen wir gerecht werden.“ Dass der Bedarf kontinuierlich steigt, liegt vor allem am Bevölkerungswachstum, das durch weitere Wohnbebauung in den kommenden Jahren ansteigen wird. In der Gemeinde leben derzeit rund 12.100 Menschen. Dennoch stehen die Investoren, die Wohnungen bauen, unter dem Aspekt der sozialen Infrastruktur gleichfalls in der Pflicht. Mit dem Abschluss von städtebaulichen Verträgen wird dies aber auch eingefordert. Der Bürgermeister und der Landrat meinten übereinstimmend: „Land und Bund stehen aber ebenfalls in der Pflicht, mehr als jetzt zu tun.“ Kommunen dürften nicht allein gelassen werden. Bessere Förderprogramme könnten Abhilfe schaffen.

Nach der Besichtigung der beiden in Bau befindlichen Einrichtungen suchte Landrat Lewandowski dann am Hafen das Gespräch mit Vertretern des Sportgemeinschaft Wasserfreunde Brieselang. Der Verein, der seit 1955 existiert und auch im Kreissportbund organsiert ist, hat rund 80 Mitglieder und ebenso viele Liegeplätze. Künftig soll nach Möglichkeit ein neuer Sanitärbereich auf dem Hafengelände gebaut werden. Deshalb, so die Hoffnung, wäre es neben aufzubringenden Eigenmitteln hilfreich, wenn Fördermittel fließen könnten, so Gerhard Werner, zweiter Vorsitzender der Wasserfreunde. Der kreisliche Fördertopf „Goldener Plan“, der zuletzt laut Lewandowski aufgestockt wurde, könnte nach Antrag und Prüfung greifen. Garn: „Ich denke, wir werden bei der Beantragung mithelfen können.“ Einen Tipp gab zudem der Landrat den Wasserfreunden: „Prüfen Sie mal, ob die Tourismusförderung eine Option darstellt.“ Apropos. Im Hafen ist laut Hans Sachs, Kassierer und einer der Sprecher des Vereins, tatsächlich viel mehr los als früher. Immer mehr Touristen halten mit ihren Booten an den Stegen, die ebenfalls teils ertüchtigt wurden und werden.

Die nächste Stippvisite führte den Landrat zum Campingplatz am Havelkanal in Zeestow. Die beiden neuen Eigentümer Volker und Michael Gaedicke, die seit Januar dieses Jahres positive Akzente setzen, haben viel vor. Die ersten Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen sind bereits sichtbar, etwa mit Blick auf die Gaststätte „Camping-Stübchen“. Das hat sich bereits ausgezahlt. Denn: „Es kommen wieder sehr viel mehr Touristen als fahrendes Volk. In diesem Jahr haben wir so viele Gäste begrüßen können, wie in den vergangenen fünf Jahren zusammen“, so Volker Gaedicke, der sich auf Angaben des Vorbesitzers stützt. Viele Skandinavier sind gekommen, Dänen vor allem, die auf ihrer Reise in den Süden in Zeestow stoppen und auf ihrem Rückweg Richtung Norden erneut dort rasten. 70 Prozent seien Transitgäste. Und sonst? In Planung ist etwa ein Fahrradverleih. Demnächst werden noch Mobilheime angeschafft. Die Kolosse mit 40 bis 50 Quadratmeter Wohnraum bei einer Maximallänge von bis zu zwölf Metern und einer Breite von rund vier Metern sollen an Dauercamper verkauft werden, Stichwort Glamping (Luxus-Camping). Ein Mobilheim, indem all das vorhanden ist, was das Leben angenehm erscheinen lässt, bezieht das Paar selbst. Der Campingplatz am Havelkanal hat im Moment drei Sterne inne. Die Übernachtungskosten sind im Vergleich übrigens moderat. Beispiel: Eine Übernachtung mit einem Wohnwagen, zwei Erwachsenen plus Strom kostet derzeit 21 Euro.

Weitere Stationen des Landrates und des Bürgermeisters waren noch die Gemeindebibliothek und der Feuerwehrstützpunkt. In der Bibliothek etwa informierte sich Lewandowski über die Angebote und Nutzerzahlen. Leiterin Anja Rodes gab bereitwillig Auskunft. Bis zu 700 Bibliotheksgäste sind registriert, vor allem Kinder. Die älteste Nutzerin ist übrigens über 90 Jahre alt. Die kostenpflichtige Grundgebühr liegt pro Jahr bei neun Euro. 13.000 Medien sind im Bestand der Gemeindebibliothek. 30.000 Ausleihen gibt es pro Jahr. Die Gemeinde steuert rund 100.000 jährlich an finanzielle Unterstützung bei. „Es ist schön und wichtig, Bibliotheken am Leben zu erhalten“, lobte Lewandowski, der in Otfried Preußlers Erstlingswerk „Der kleine Wassermann“ schmökerte. Und: Der Landrat ist nun Buchpate. Er hat das Buch „Wieso, weshalb warum: Deutschland“ für die Bibliothek gekauft. „Nachahmer sind immer willkommen“, meinte Rodes mit Blick auf die zahlreichen Wunschbücher, die die Bibliothek reihenweise hat.

Indes konnte Gemeindewehrführer Marco Robitzsch dem Landrat gegenüber die Ist-Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Brieselang und Bredow detailliert darlegen. Rund 70 Kameraden seien derzeit aktiv, darunter sechs Frauen. „Die Personalstärke ist in den vergangenen fünf Jahren stark angewachsen. Doch benötigen wir weitere Kräfte.“ Deren 30 Mitglieder hat übrigens die Jugendfeuerwehr. Der Landkreis will künftig ohnehin verstärkt an die Schulen gehen und die Brandschutzerziehung thematisieren. In der Gemeinde Brieselang ist derzeit der Gefahrenabwehrbedarfsplan in Vorbereitung. Sobald die Neubewertung vorliegt, könnten die Handlungsempfehlungen deutlich abgeleitet werden, wie Robitzsch während eines Rundgangs im Feuerwehrdepot bekanntgab. Dort zeigte er unter anderem die aktuelle Fahrzeugflotte. Einen Wunsch hatte der Gemeindewehrführer direkt an den Landrat gerichtet. „Es wäre schön und notwendig, wenn der Landkreis ein Brandübungshaus mit Blick auf die weitere Ausbildung von Feuerwehrleuten entstehen lassen könnte.“ Inwieweit das Gehör finden wird, bleibt abzuwarten. (Fotos/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Coworking-Space-Initiative in Falkensee gestartet

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Auf dem jüngsten monatlichen Treffen der Falkenseer Initiative „Zentrumsentwicklung“, zu denen immer gemeinsam die Mittelstandsvereinigung MIT, die Interessengemeinschaft Falkensee IGF, die Werbegemeinschaft „Starke Mitte“ und jetzt auch die Initiatoren des Kreativ-Netzwerks „Made in Falkensee“ einladen, wurde die Initiative „Coworking in Falkensee“ gestartet.

Sie will klären, wie groß die Nachfrage nach Räumlichkeiten für Coworking, nach einem sogenannten „Coworking-Space“, in Falkensee ist. Sie wendet sich dabei an die mehreren tausend Selbstständigen, Freiberufler, Künstler, Kreative oder angestellte Home-Worker, „denen zuhause die Decke auf den Kopf fällt, sich aber eigene Arbeitsräumlichkeiten nicht leisten können oder wollen“, erklärt Mathias Grothe, Inhaber des Falkenseer Webdesignbüros. Er koordiniert die Initiative und hat dazu die Website „Coworking-Falkensee.com“ eingerichtet, über der jeder mehr Informationen erhalten und sein Interesse bekunden kann. Erste positive Reaktionen stimmen ihn zuversichtlich.

Was Coworker zum Mitmachen motivieren soll, so die Initiatoren, sei deren Wunsch, sich mit anderen auch einmal austauschen, Know-how und Anregungen gewinnen, voneinander lernen, vielleicht sogar gemeinsame Projekte initiieren und durchführen zu wollen. Wichtig sei ihnen, dass ihnen moderne Technik wie Netzwerk, Drucker, Scanner, Telefon, Beamer zur Verfügung stehen, sie sich aber auch in einer coolen Atmosphäre bei einem Café, Cappuccino, Espresso, Snack, Smoothie oder anderen kühlen Getränken entspannen können.

Hans-Peter Pohl, Vorsitzender des Falkenseer Stadtentwicklungsausschusses, ist ebenso wie die mit dem brandenburgischen Gründerpreis ausgezeichnete Falkenseerin Anne Lasshofer davon überzeugt, dass ein Coworking-Space nicht zuletzt auch für Gründerinnen und Gründer aufgrund überschaubarer Kosten und flexibler Nutzungsmöglichkeiten attraktiv sei. Anne Lasshofer jedenfalls „träumt von einem Coworking-Space in Falkensee“. (Info: Hans-Peter Pohl / Screeenshot: CS)

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Keine S-Bahn nach Falkensee und Nauen bis 2035 / Neues Straßenbahnnetz in Spandau

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Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) hat den Entwurf zum aktuellen Nahverkehrsplan und ÖPNV-Bedarfsplan des Landes Berlin analysiert. Der Plan steht in der Hauptstadt kurz vor seiner Verabschiedung, hat indirekt auch Auswirkungen auf Falkensee. Berlin will seinen ÖPNV in den nächsten Jahren stark ausbauen, setzt dabei vor allem auf die Straßenbahn. Bei der S-Bahn hat eine verbesserte Anbindung des Berliner Hauptbahnhofs und der Anschluss an den Flughafen BER hohe Priorität.

Hingegen wird eine Verlängerung der S-Bahn vom Bahnhof Spandau nach Albrechtshof erst auf den Zeitraum 2030 bis 2035 taxiert, also mit nachgelagerter Priorität. Da dieser Abschnitt eine Grundvoraussetzung für eine S-Bahn in das Havelland ist und solch eine neue Bahninfrastruktur in der Regel immer abschnittsweise gebaut wird, ist mit einer Verlängerung der S-Bahn von Albrechtshof Richtung Falkensee und Nauen – wenn überhaupt – nicht vor dem Jahr 2035 zu rechnen. Der Berliner Nahverkehrsplan führt diese Verbindung nur unter „optionaler Bedarf“.

Die Straßenbahn, deren Infrastruktur vergleichsweise kostengünstig zu errichten ist, soll in Berlin in den nächsten Jahren massiv vor allem im Westteil der Stadt ausgebaut werden und diverse Buslinien ersetzen, die an ihrer Kapazitätsgrenze angekommen sind. Für die Jahre 2025-2030 ist laut Nahverkehrsplan die Errichtung eines Tram-Netzes in Spandau vorgesehen, mit „vordringlicher“ Priorität. Dieses Liniennetz soll vom Bahnhof Spandau nach Süden zur Heerstraße Nord, nach Westen ins Falkenhagener Feld und nach Norden zur Wasserstadt Spandau führen, perspektivisch bis 2035 nach Jungfernheide, um von dort über die Turmstraße an den Berliner Hauptbahnhof angebunden zu werden.

Die Tram-Route ins Falkenhagener Feld – Arbeitstitel „M37“ – soll vom Bahnhof Spandau nach derzeitigen Planungen über den Altstädter Ring, den Kreisverkehr am Falkenseer Platz und die Falkenseer Chaussee bis nahe an die Stadtgrenze nach Falkensee geführt werden. Die Strecke wäre ca. 4 km lang. BISF-Verkehrsexperte Marc-Oliver Wille: „Wenn die Straßenbahn schon bis zur Stadtgrenze geführt wird, wäre es naheliegend darüber nachzudenken, auch Falkensee über die Spandauer Straße mit der Tram zu erschließen.“ Aus Sicht der Bürgerinitiative schließt sich damit der Kreis zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße in Falkensee, die derzeit hinsichtlich der vom Landesbetrieb Straßenwesen geplanten Komplettfällung der Lindenallee in der Diskussion ist. Wille: „Wenn man sich die sinnvolle Option offenhalten will, die Straßenbahn perspektivisch von Spandau nach Falkensee weiterzuführen, ist die derzeit vom Landesbetrieb vorgeschlagene Ausbau-Variante geradezu kontraproduktiv. Vielmehr sollte die Straßenplanung unter Einbeziehung einer möglichen Straßenbahn neu überdacht werden. Die beiden vom Bürgerbündnis 100 Linden vorgeschlagenen Alternativen passen da besser.“

Wille stellt noch einen interessanten Vergleich zwischen den Verkehrsmitteln an: „Während die Länder Berlin und Brandenburg auch nächstes Jahr noch zwischen einem dritten Regionalbahngleis und einer S-Bahn Richtung Nauen diskutieren, steht die Straßenbahn in Spandau schon in den Startlöchern. Ich staune, wie konkret die Planungen schon sind.“ Aus seiner Sicht könnte die Route vergleichsweise schnell umgesetzt werden, da kaum Umbauten im Straßenraum erforderlich sind und oft die vorhandenen Mittelstreifen genutzt werden können. Nach Mitteilung des Deutschen Bahnkunden-Verbandes (DBV) könne der Busbetriebshof an der Heerstraße auch für die Abstellung der Tramfahrzeuge genutzt werden. Wille sieht noch einen Vorteil: „Der Neubau von Straßenbahnstrecken ist nach der gesetzlichen Grundlage eine Angelegenheit des Landkreises und nicht des Landes. Vielleicht gelingt die Abstimmung hier dann schneller.“ (Text: Marc-Oliver Wille (BISF))

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Ladys-Cup im Holzrücken am Samstag zum Herbstfest im Erlebnispark Paaren

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Zum Märkischen Herbstfest geht es am 29. und 30.September um die letzten Produkte des Gartens und um die Kartoffel, regionale Spezialitäten und ein buntes Rahmenprogramm, das uns auf die kalte Jahreszeit vorbereitet laden zum Besuch des Erlebnisparks Paaren mit Arche-Haustierpark ein.

Herbstliches Erntegut wird angeboten, Musik und Unterhaltung werden den Ausflug umrahmen. Das Wochenendwetter lässt letzte Aktionen im Freigelände zu.

Es sind die Tage der Region, verschiedene Vereine haben die Möglichkeit, sich und Ihre Verbandsarbeit im Rahmen des Märkischen Herbsfestes darzustellen und einige Interessensbekundungen liegen bereits vor. Die amtierende Erntekönigin Antonia Martini wird am Samstag ab 11 Uhr vor Ort sein und die Aktionen begleiten.

Die Imker sind mit verschiedenen Honigsorten dabei, um 11.30 Uhr gibt es im Rahmen der Wanderausstellung des Landesverbandes der Imker einen Vortrag, „Wie kommt der Honig ins Glas“ mit offener Gesprächsrunde und Sie haben die Möglichkeit, spezielle Informationen zu den Honigsorten zu erhalten.

Der Förderverein Freunde des MAFZ wird mit Gartenprodukten und Tipps zum Kürbisse schnitzen und ausprobieren dabei sein, sie können aber auch Sägearbeiten mit der Kettensäge beobachten und Holzskulpturen erwerben . Das mobile Sägewerk bearbeitet Holz für unsere weitere Geländeentwicklung, hier können Sie zuschauen und sich mit den Fachleuten austauschen.

Der VROOM-Team Havelland e.V. wird mit 2 Seifenkisten vor Ort sein, einmal zum Fotos machen und eine Kiste wird angemalt! Für die Kinder gibt es verschiedenste Bastelangebote.

Für unsere kleinen Gäste wird am Samstag ein Puppentheater mit 2 Aufführungen dabei sein und Sonntag wird ein Zauberzirkus für staunende Augen sorgen. Ponyreiten, Riesenrutsche und Erlebnisse auf unseren verschiedenen Spielplätzen lassen die Zeit nicht lang werden und die Bewegungslust kann voll ausgelebt werden.

Unsere Tiere im Arche-Haustierpark freuen sich über Ihren Besuch auch eine Führung mit Fütterung wird angeboten.

Live-Musik an beiden Tagen sorgt für eine angenehme Atmosphäre.

Am Samstag startet gegen Mittag der erste Ladys-Cup im Holzrücken, hier werden verschiedene Aufgaben mit dem Pferd und Baumstämmen abgearbeitet und bewertet. Die Gewinnerin aus dem Holzrückewettbewerb 2017 wird dabei sein und ihre Titelverteidigung anstreben.

Übrigens wird wieder die „Dickste Kartoffel“ gesucht, wer diese mitbringt und sich am Wettbewerb beteiligen möchte, hat die Chance eine Geldprämie von 100 € zu gewinnen. Der Gewinner wird über das Wiegen der Kartoffel am Sonntag um 15 Uhr ermittelt.

Ausreichend kostenfreie Parkplätze, Eintritt Erwachsene: 2 €, Kinder bis 14 Jahre: 1 €, Kinder unter 2 Jahren haben freien Eintritt. Gelände von 09 – 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen unter www.erlebnispark-paaren.de. (Text/Foto: Erlebnispark Paaren)

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Buchsbaumzünsler: Wetterlage in diesem Jahr begünstigt die Ausbreitung des Pflanzenschädlings in Brandenburg

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Brandenburgs Pflanzenschutzdienst im Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) weist aktuell auf besondere Probleme mit dem Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) hin: Der sucht in der Region seit etwa acht Jahren zunehmend die Buchsbaumhecken und auch die – mit viel Liebe – gezogenen Buchsbaum-Formgehölze in Klein- und Hausgärten und im öffentlichen Grün heim.

So war er in den vergangenen Jahren vor allem vom Süden bis in die zentrale Region Brandenburgs verbreitet.

Inzwischen hat sich der Schädling offensiv nach Norden, bis in den Landkreis Ostprignitz-Ruppin, ausgebreitet und konnte in diesem Jahr erstmals noch bis Ende September eine dritte Faltergeneration ausprägen. Dies verursachte damit in der Saison 2018 über einen besonders langen Zeitraum Schäden. Grund dafür ist die für Buchsbaumzünsler sehr günstige, langanhaltend warme und trockene Sommerwitterung. Mit Einsetzen der niedrigen Nachttemperaturen seit dem 25. September ist in diesem Jahr von einem Ende der Fraßaktivitäten auszugehen. Die überwinternden Junglarven werden sich in den nächsten Tagen in die zumeist in den Triebspitzen befindlichen, unscheinbaren, kleinen Wintergespinste zurückziehen.

Aktuell kann man noch mit einem Rückschnitt der Triebspitzen diese Wintergespinste entfernen. Stark befallene Pflanzen, die entsorgt werden müssen, können gefahrlos gehäckselt und kompostiert werden.

Um Buchsbaumbestände zu erhalten, ist eine Behandlung mit einem zugelassenen Insektizid ab Ende April bis Anfang Mai, sobald die Außentemperaturen über 18 Grad erreichen, unumgänglich, um gegen die überwinterte, erste Larvengeneration des Jahres vorzugehen. Ist dies nicht möglich, sollten langfristig andere Gehölzarten mit ähnlichen Schnitt- und Wuchseigenschaften des Buchsbaum diesen ersetzen. Dafür eigenen sich zum Beispiel Illex crenata oder Berberis buxifolia „Nana“. (Info: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg / Foto: CS)

Informationen und Merkblatt zum Buchsbaumzünsler und einsetzbaren Insektiziden: isip.de/isip/servlet/isip.de/regionales/…

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Vorübergehende Schließung des Kreißsaals Nauen ab 1. Oktober

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Seit Monaten ist der Personalmangel in der Pflege ein Dauerthema in den Medien. Besonders angespannt ist die Situation in der Geburtshilfe, denn bundesweit klagen viele Kliniken, dass sie zu wenige Hebammen haben, um eine stabile Versorgung der Schwangeren zu gewährleisten. Diese Situation trifft nun auch unseren Landkreis: …

… Die Havelland Kliniken sehen sich leider gezwungen, ihr Entbindungsangebot vorübergehend zu halbieren und ab 1. Oktober 2018 den Kreißsaal in Nauen vorerst zu schließen.

Eine kontinuierliche und sichere Betreuung der Entbindung an diesem Standort ist mit der aktuellen personellen Besetzung nicht zu gewährleisten. Der Schritt fällt der Klinikleitung nicht leicht, denn die Geburtshilfe ist von Beginn an fester Bestandteil des Leistungsspektrums des Hauses.

„Es war und ist uns wichtig, als einziger Klinikbetreiber in der Region Gynäkologie, Geburtshilfe und Kinderheilkunde anzubieten. Doch wenn nicht ausreichend Personal mit entsprechender Qualifikation zur Verfügung steht, halten wir es für verantwortungsvoller eine klare Situation für die Schwangeren im Havelland zu schaffen“, so Babette Dietrich, Pressesprecherin der Havelland Kliniken GmbH.

Es stehen derzeit nicht genug Hebammen unter Vertrag, um ein standortübergreifendes Modell sicherzustellen. Es wurden diverse Varianten geprüft, doch im Ergebnis konnte keine tragfähige Lösung gefunden werden. Auch die laufenden intensiven Bemühungen zur Gewinnung weiterer Hebammen haben noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Es wurden zwar bereits Verträge mit Auszubildenden geschlossen, doch bis diese Nachwuchskräfte voll einsatzfähig sind, wird es eben noch drei Jahre dauern. In der Klinik Nauen wird der Kreißsaal daher vorübergehend geschlossen. In der Klinik Rathenow, dem zweiten Standort der Havelland Kliniken, wird der Kreißsaal-Betrieb wie gewohnt und in vollem Umfang fortgesetzt. (Tel. 03385 555 3450, Infoabende des Kreißsaals jeden 1 Donnerstag im Monat ab 18:00, in 2018 am 4.10., 1.11.,6.12)

Mit den Schwangeren, die sich in Nauen bereits zur Entbindung angemeldet haben, nimmt die Klinik direkt Kontakt auf und klärt das weitere Verfahren ab z. B., ob auch eine Entbindung am Standort Rathenow für sie in Betracht kommt.

Zwar sind Geburten in der Klinik Nauen aktuell nicht möglich, doch Behandlungen während der Schwangerschaft erfolgen weiterhin. Beschwerden können trotz der vorläufigen Schließung des Kreißsaals behandelt werden, auch stationär. CTGs sowie Ultraschalle werden vom Ärzteteam der Gynäkologie durchgeführt.

Parallel dazu laufen die Maßnahmen zur Verstärkung des Hebammenteams intensiv weiter. Dies zählt auch Yvonne Schwarz, die ab Montag ihre Stelle als neue Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in den Havelland Kliniken antritt, zu ihren dringlichsten Aufgaben. (Text: Havelland Kliniken GmbH / Foto: CS)

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Nauen: Lesetüten von Zweitklässlern für Erstklässler

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In den Grundschulen Nauens wurden in den ersten Wochen nach den Sommerferien Lesetüten für die Erstklässler verteilt. Gestaltet wurden sie von Schülern der zweiten Klasse. Nach den ersten aufregenden Schulwochen und kurz vor den anstehenden Herbstferien wurden am Donnerstag in der Graf-Arco-Schule über 60 Willkommensgrüße an die Jüngsten verteilt.

Die Aktion Lesetüte ist eine bundesweite Buchhandelsaktion des Börsenvereins des deutschen Buchhandels für Lese- und Schulanfänger. Ziel des Projekts ist es, bei den Erstklässlern Lust am Lesen wecken und Eltern auf die Bedeutung des Lesens und Vorlesens aufmerksam machen. Unterstützt wird die Lesetütenaktion in Nauen von der hiesigen Theodor-Körner-Buchhandlung in der Mittelstraße. Mitarbeiterin Eva-Mareen Gentz hatte sichtlich Freude beim Verteilen der Tüten an die drei Klassenzüge. „Kinder sollen möglichst von Anfang an erfahren, dass der Umgang mit Büchern etwas Wertvolles ist und dass Bücher über die Wissensvermittlung hinaus spannend und lustig sind und neugierig machen“, betonte sie.

Bürgermeister Manuel Meger (LWN), früher selber Schüler der Arco-Schule, begrüßte die Idee des Projekts: „Die Übergabe der Lesetüten als Geschenk stärkt die Bindung, und die neuen Schüler fühlen dadurch, dass sie willkommen sind. Bei einer großen Schule wie der Arco-Schule ist dies besonders wichtig“, sagte Meger. Arco-Grundschulleiterin Ilona Greve ergänzte: „Die Arco-Schule hat die Aktion bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit der Theodor-Körner-Buchhandlung organisiert. Spannend war es für die Arco-Lernanfänger, als diese die von den „alten“ Grundschülern bemalten und Lesetüten heute auf ihren Schultischen stehen hatten – ganz bestimmt werden sie ihr neues Buch „Ein Kuschelmonster für die Lesenacht“ bald ihren Eltern oder Geschwistern vorlesen können“, so die Pädagogin. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Zum Foto: Die Kinder der 1b mit ihrer Klassenleiterin Eva Peeger (oben rechts), Ilona Greve (Mitte) und Eva-Mareen Gentz.

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BürgerBus-Verein Brieselang: Rapp neuer Vorsitzender – Lüder verabschiedet

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Wechsel an der Spitze: Hans-Joachim Rapp ist neuer Vorstandsvorsitzender des BürgerBus-Vereins Brieselang. Er wurde am Freitagabend während einer Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Zugleich wurde sein Vorgänger Günter Lüder unter anderem von Bürgermeister Wilhelm Garn feierlich verabschiedet. Lüder, der zur Wahl nicht mehr angetreten war, ist nun Ehrenmitglied des Vereins.

„Günter Lüder hat in den vergangenen rund zwölf Jahren als Mitbegründer und Geschäftsführer des BürgerBus-Vereins maßgeblich zur Erfolgsgeschichte beigetragen. Dafür gebührt ihm außerordentlicher Respekt und Dank! Ohne seine Expertise und sein Engagement wäre der BürgerBus-Verein nicht da, wo er jetzt steht. Das Angebot, das für die Brieselangerinnen und Brieselanger geschaffen und in der Vergangenheit stets ausgeweitet wurde, ist eng mit seinem Namen verbunden. Er hat ein Stück Geschichte für die Gemeinde Brieselang geschrieben, von der auch die Nachfahren lesen sollten und werden“, betonte Bürgermeister Garn, der Lüder zum Abschied ein Buch und einen Blumenstrauß überreichte. Lüder geht auf vielfachen Wunsch allerdings nicht ganz. Er will als Ehrenmitglied dem Verein weiterhin „mit Rat und Tat zur Seite stehen“, meinte er.

Als am 10. Dezember 2007 erstmals der BürgerBus zur ersten Tour aufbrach, hatte Günter Lüder mit seinen Mitstreitern bereits zehn Monate lang die Vorbereitungen dafür getroffen. Verhandlungen und Gespräche hier, Gespräche dort. „Die Anfangszeit war in der Tat ein bisschen schwierig, vor allem die Antragsstellung. Für alle Beteiligten war alles neu: für die Gemeinde, den Landkreis und auch für das Land Brandenburg, das den ersten BürgerBus aus Lottomitteln finanziert hatte. Die Zusammenarbeit hat sehr gut geklappt.“ Die Entwicklung seither bezeichnete Lüder als durchweg positiv, obgleich es anfangs gedauert hatte, bis der BürgerBus von den Brieselangerinnen und Brieselangern angenommen wurde.

Aber: „Seit langer Zeit haben wir von Jahr zu Jahr immer mehr Fahrgäste. Teilweise ist es so extrem gewesen, dass wir viele Menschen haben stehen lassen müssen, weil nur acht Sitzplätze im Bus hatten. Deshalb mussten wir auch vor einem Jahr nach den Gesprächen mit dem Landkreis und Havelbus klären, inwieweit die HVG die Touren in den Morgen- und Abendstunden übernehmen konnte. Mit der neuen Regelung ist uns das gelungen. In der Folge konnte der Bedarf weitaus besser gedeckt werden“, so Lüder.

Pläne hat der BürgerBus-Verein natürlich weiterhin. So stehen Überlegungen an, welche neuen Strecken bedient werden können. Das soll 2019 spruchreif sein. Dafür will der neue Vorsitzende Hans-Joachim Rapp federführend sorgen. Er hat Lüder im Übrigen zuletzt ein Jahr lang begleitet und ihm über die Schulter geschaut. „Er hat sich alles angesehen, damit er weiß, was auf ihn zukommt. Mit Hans-Joachim Rapp an der Spitze, ist der BürgerBus-Verein gut aufgestellt. Da bin ich mir sicher“, betonte der ehemalige Vorsitzende.

Während der Mitgliederversammlung wurden übrigens Margerita Brandtner als stellvertretende Vorsitzende und Kassiererin in Personalunion sowie Beisitzer Walter Ludewig als Vorstandsmitglieder genauso bestätigt wie Ulf Kramann, der Fahrerbetreuer bleibt. Sabine Cory, Vorsitzende der Gemeindevertretung, ist externe Kassenprüferin. Der BürgerBus-Verein selbst hat derzeit 38 Mitglieder. 18 ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer sind derzeit aktiv, 28 könnten es eigentlich sein, um dem Bedarf weiter gerecht zu werden. Bewerberinnen und Bewerber sind demnach stets gefragt. Der BürgerBus-Verein übernimmt übrigens die Kosten für die Schulung zugunsten eines notwendigen Personenbeförderungsscheins. Auch die Gemeinde Brieselang leistet finanzielle Beiträge be8i der Beantragung eines polizeilichen Führungszeugnisses. Demnächst, im kommenden Jahr, wird übrigens ein neues und vor allem barrierefreies Fahrzeug, ein Niederflurbus angeschafft. Die Gemeindevertreter hatten dafür per Beschluss grünes Licht signalisiert. Die Kosten in Höhe von 120.000 Euro sind im Haushalt verankert. Eine 50-prozentige Förderung des Landkreises ist als Voraussetzung für den Kauf vorgesehen. (Text: Patrik Rachner / Foto: privat)

Zum Foto: Sabine Cory, Vorsitzende der Gemeindevertretung, Walter Ludewig, der ehemalige Vorsitzende Günter Lüder, der neue Vorsitzende Hans-Joachim Rapp, Margerita Brandtner, Ulf Kramann und Bürgermeister Wilhelm Garn nach der Wahl des neuen Vorstandes des BürgerBus-Vereins.

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Falkensee: Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung neu berufen

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Die Falkenseer Stadtverordnetenversammlung hat auf ihrer Sitzung am 26. September 2018 die neuen Mitglieder des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung berufen. In der vierjährigen Amtsperiode werden Carola Szymanowicz, Silke Boll, Kirstin Winkler, Martina Dahms, Angelika Falkner-Musial, Christine Plörer, Karin Klemme und Constanze Schwede die Interessen der ca. 4.500 Menschen mit Behinderung in der Gartenstadt aktiv vertreten.

Die Mitglieder wollen sich weiterhin in alle Themen der Stadtpolitik einmischen, die die Belange von Menschen mit Behinderung berühren. „Als wir mit der Arbeit im Beirat im Jahr 2014 gestartet sind, war es unser Ziel, bei der Stadtpolitik ein Bewusstsein zu schaffen, Berührungsängste abzubauen und vor allem Mitsprache in politischen Gremien zu erwirken. Tatsächlich haben wir Gehör gefunden und mit unserer politischen Arbeit etwas bewirkt“, resümierte Silke Boll die letzte Amtszeit. „Doch weiterhin gibt es viel zu tun.“ Der neue Beirat soll an die bisherige Arbeit anknüpfen. Seine Mitglieder werden wie der Seniorenbeirat an den Sitzungen der Ausschüsse und der Stadtverordnetenversammlung teilnehmen und die Stadtverordneten bei ihren Entscheidungen beraten.

Wer die Mitglieder des neu berufenen Teilhabebeirates kennenlernen und sich außerdem zu den persönlichen Rechten in der Behindertenpolitik informieren oder Anregungen und Ideen einbringen möchte, kann die regelmäßigen Sprechstunden des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung rund um die Themen „Barrierefreiheit – Teilhabe – Inklusion“ nutzen. Diese finden an jedem zweiten Montag im Monat von 16 bis 17.30 Uhr und an jedem zweiten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Bürgeramt der Stadt Falkensee statt.

Die nächsten Sprechstunden finden statt am Montag, 8. Oktober von 16 bis 17.30 Uhr und am Dienstag, 9. Oktober von 10 bis 12 Uhr im Bürgeramt (Poststraße 31, Raum 1.22). Aufzug und Parkplätze sind auf der Rückseite des Gebäudes vorhanden. Dort gibt es auch eine Sprechanlage um Unterstützung anzufordern.

Zum Foto: Die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Barbara Richstein (4. v. l.) und Michael Richter-Kempin beglückwünschten auf der Stadtverordnetenversammlung am 26. September 2018 die neu berufenen Mitglieder des Teilhabebeirats: (v. l.) Carola Szymanowicz, Silke Boll, Kirstin Winkler, Martina Dahms, Angelika Falkner-Musial und Christine Plörer. Auf dem Foto fehlen Karin Klemme und Constanze Schwede. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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