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Channel: Seite 114 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Illegale Abkürzung durch den Wald: Falkenseer Bürger demonstrieren

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In der Falkenseer Lortzingallee und in der Nachbarschaft in der Nähe zum Falkenhagener See weichen die Sandstraßen gerade schön asphaltierten Straßen. Die Anwohner sehen es mit Bedenken. Sie fürchten, dass dann vor Ort im Tempo-30-Bereich noch mehr gerast wird, als dies sowieso bereits der Fall ist. Dabei macht den Anwohnern ein Umstand ganz besonders viel Sorge: …

… Immer wieder nutzen – laut ihrer Aussage – Anwohner aus dem Spandauer Eiskeller ihre Falkenseer Ecke als Startpunkt für eine Abkürzung durch den Wald, die ihnen eine Viertelstunde Zeit einspart – im Vergleich zur offiziellen Strecke über die L20.

Barbara Eickmeyer: „Der Niederneuendorfer Weg endet gleich bei uns um die Ecke in einer Sackgasse. Viele Anwohner aus der Laubenpiepersiedlung im Spandauer Eiskeller wissen, dass sie einfach nur der sandigen Piste durch den Wald folgen müssen, um in den Eiskeller zu gelangen. Das ist illegal. Der Waldweg ist nur für den Forst- und Jagdbetrieb freigegeben.“

Durch die Baumaßnahme ist es nicht mehr möglich, dem Niederneuendorfer Weg direkt in den Wald zu folgen. Die illegalen Walddurchquerer fahren nun schon einige Meter vor der Sackgasse in den Wald hinein und haben so Tatsachen geschaffen – und mit ihren Autos einen neuen Zubringer auf den Waldweg geschaffen.

Barbara Eickmeyer: „Das Problem ist, dass diese Autofahrer extrem rücksichtslos sind. Sie brettern in viel zu hohem Tempo durch unsere Nachbarschaft, obwohl sie hier nichts zu suchen haben. Wir haben versucht, mit diesen Leuten zu reden. Ich wurde schon als ‚Stasitante‘ und „abgeranzte Alte‘ bezeichnet. Manche bleiben auch mit dem Auto stehen und rufen provokant: ‚Mach doch ein Foto für‘s Ordnungsamt, das ist mir doch egal.‘ Es wurden auch schon Nachbarn fast umgefahren.“

Seit acht Jahren wohnt die Familie Eickmeyer bereits in der Lortzingallee. In dieser Zeit hat der Verkehr deutlich zugenommen. Sohn Jonas (10) hatte nun die Idee, eine Demo zu veranstalten, um auf die Missstände hinzuweisen. Sie wurde am 17. August veranstaltet. 45 Anwohner hatten sich versammelt, um von der Haydnallee aus bis zum Niederneuendorfer Weg zu laufen. Dabei zeigten sie ihre Schilder mit Slogans wie „Autos raus aus dem Wald“ oder „Eine Sackgasse ist keine Durchgangsstraße.“

Das Hinweisschild am Waldrand macht anscheinend keinen Eindruck aus die Eiskeller-Raser. Sollte es zu einer Kontrolle kommen, wäre die zu erwartende Konsequenz eh nur eine kleine Ordnungsstrafe. Barbara Eickmeyer: „Wir haben gehört, dass die Zuständigkeit nicht bei der Stadt liegt. Wir als Anwohner können nur Nummernschilder aufschreiben. Vielleicht tun wir das, wenn nix passiert.“

Nachbar Jörg Breidsprecher: „Wir erwarten, dass sich die Stadt Falkensee und der Landesforstbetrieb zusammensetzen und sich der Problematik annehmen. Sie sollten festsetzen, wer den Waldweg benutzen darf und wer nicht – und die ordnungsgemäße Nutzung durch sporadische Kontrollen sicherstellen. Ich denke auch, die Höhe der Geldstrafe bei der Ordnungswidrigkeit müsste höher sein, das würde vielleicht die Autofahrer abschrecken.“

Laura Sukyte-Eichmeyer: „Wir haben nichts gegen Fußgänger oder Radfahrer, die den Waldweg nutzen. Wir möchten nur den Autoverkehr unterbinden. Wir haben so viele Autofahrer angesprochen und wurden übel beschimpft. Das gehört sich so nicht. Wir wünschen uns eine friedliche Nachbarschaft mit dem Eiskeller. Wir möchten aber keine Durchgangsstraße für den Eiskeller in Spandau sein.“

Die von der Polizei begleitete Demo soll eine einmalige Protestaktion gewesen sein. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 162 (9/2019).

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Nauen bekommt ein Autokino – noch im September!

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Das „Theater der Freundschaft“ in Nauen steht seit den Neunziger Jahren leer. Seitdem sitzt niemand mehr auf einem der 380 Sitzplätze, um einen neuen Film zu schauen. Dabei heißt es in Nauen immer wieder: Wir brauchen ein Kino. Möchten die Nauener einen neuen Streifen gucken, müssen sie bis nach Falkensee oder Spandau fahren. Ein langer Weg für ein kurzes Vergnügen.

Nun passiert das Unerwartete. Nauen bekommt wieder ein eigenes Kino. Allerdings – ein Autokino. Das „Bärliner Autokino“ (www.berliner-autokino.de) zieht um. Es verlässt seinen tradtionellen Standort am Kurt-Schumacher-Damm und bricht dort nach sieben erfolgreichen Jahren die Zelte ab. Die neue Station – die Straße „Zu den Luchbergen“ im Nauener Gewerbeviertel. Eine Hausnummer gibt es auf dem brachliegenden Grundstück nicht, ein Banner am Zaun soll ab dem 5. September den Weg auf das neue Gelände weisen.

Chefin Kerstin Reinke (40): „In Berlin ist leider unser Mietvertrag ausgelaufen. Aber wir schauen voller Freude nach vorn und haben Gott sei Dank schnell eine neue Wirkungsstätte gefunden. Dass es Nauen geworden ist, das ist ein echter Zufall. Wir hatten eine Announce für das Areal gesehen, dort angerufen und uns gleich super verstanden. In Nauen sind wir ganz allein auf dem Gelände und haben unsere Ruhe. Wir freuen uns, bald wieder loslegen zu können.“

Auf das Nauener Gelände werden 80 bis 100 Autos passen. Wer auf das Terrain fahren möchte, passiert die Kasse am Tor und löst hier ein Ticket für den Film. Kerstin Reinke: „Wir zeigen topaktuelle Filme, die gerade erst anlaufen, ebenso wie beliebte Klassiker à la ‚Dirty Dancing‘, ‚Pretty Woman‘ oder ‚Grease‘. Es lohnt sich, mit seinem Auto schon eine Stunde vor dem Filmstart auf dem Gelände zu sein. Dann kriegt man vor Ort den besten Platz zugewiesen und kann sich vor dem Filmstart noch einen Burger mit Pommes oder einen Eimer Popcorn besorgen. Auch Eis und kühle Getränke wird es geben.“

Der Film selbst wird auf einer großen Leinwand gezeigt. Aber wie kann man den Kinostreifen eigentlich hören? Früher stand neben dem Auto im Autokino ein Lautsprecher. Heute wird das viel smarter gelöst: Die Sprache und die Filmmusik werden über das Autoradio übertragen. Kerstin Reinke: „Dazu geben wir eine Radiofrequenz aus, die man in seinem Autoradio anwählt. Und schon genießt man den perfekten Sound über die eigenen Boxen.“

Montag wird das neue Autokino geschlossen haben, ansonsten soll jeden Tag ein Film gezeigt werden. Der Filmstart hängt ab von der Jahreszeit, im September werden die Filme um 21:45 Uhr beginnen.

Nauens Bürgermeister Manuel Meger freut sich auf das neue Autokino: „Die Nachfrage nach einem Kinoangebot in Nauen war immer hoch. Endlich wird es mit dem Autokino wieder ein Angebot für alle Generationen mit tollem Flair im Gewerbegebiet geben. Eines, das nicht nur ein Mehrwert für Nauen, sondern für die ganze Umgebung ist. Wir arbeiten im Augenblick eng mit Kerstin Reinke vom Bärliner Autokino zusammen, um das Projekt möglichst zeitnah realisieren zu können.“ (Text: CS / Foto: Bärliner Autokino)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 162 (9/2019).

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Der Löwe brüllt: 27 Personen gründen den Lions Club Falkensee!

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Auf der ganzen Welt ist der Lions Club (www.lions.de) aktiv. Die Mitglieder, die sich unter diesem Dach zusammenfinden, möchten der Gesellschaft in ihrer Freizeit etwas zurückgeben und Gutes tun. „We serve“ – „wir dienen“: Das ist ihr Grundsatz. In Nauen gibt es den Lions Club bereits seit über 17 Jahren. Unlängst hat er sich allerdings umbenannt in den „Lions Club Osthavelland“, um bereits im Namen zu verdeutlichen, dass auch Personen etwa aus Ketzin hier eine neue Club-Heimat finden können.

Mike Grajek, Geschäftsleiter von Selgros Falkensee, hatte bereits 2017 zusammen mit Thomas Düsterhoft die Idee dazu, einen weiteren Lions Club im Havelland zu gründen. Eine Dependance in Falkensee schwebte ihm dabei vor: „Ich hatte die Vorstellung, dass gerade der Speckgürtel mit Falkensee, Dallgow-Döberitz, Brieselang und Schönwalde-Glien groß genug ist, um einem eigenen Club Leben einzuhauchen. Das Problem am Anfang war, dass das Thema zwar für mich sehr prominent war, der Lions Club als solches aber vielen Personen, mit denen ich gesprochen habe, noch nicht besonders viel gesagt hat. Ich musste ganz schön viel Aufklärungsarbeit leisten. Hinzu kommt, dass so mancher in allen Ehren Eingeladene zu den anvisierten Treffen gar nicht erst erschienen ist. Kurzum: Es war alles andere als einfach, auf die anvisierte Personenzahl zu kommen, die nötig ist, um einen neuen Lions Club gründen zu können.“

Einen Ruck gab es, als Daniela und Thomas Schwarz von den Baugeldspezialisten zu den „Lions in Gründung“ hinzustießen. Gerade Daniela Schwarz stürzte sich in die Arbeit, kümmerte sich um Planung und Organisation und hielt die junge Truppe voller Enthusiasmus zusammen. Bereits in der Gründungsphase kümmerten sich die jungen Löwen um so manches Projekt. So verkauften sie Kuchen auf dem ersten „Fashion Flash“ in der Stadthalle, stellten eine Spenden-Torwand auf dem Erdbeerfest des Falkenseer Hofladens auf, organisierten die Versorgung der Besucher des zweiten SLUBL-Tanzfestes auf dem Selgros-Parkplatz mit und riefen den Kinder- und Jugendförderpreis „Falkenseer Löwe“ ins Leben.

Am 21. August fand endlich nach langer Vorbereitungszeit die offizielle Charter-Gründung des „Lions Club Falkensee“ (www.lions-falkensee.de) statt – und zwar im Jäger Casino in der Blücher Kaserne im benachbarten Spandau-Kladow. Lions-Mitglied Ingo Buchholz ist hier Flottillenarzt und Kommandeur der Bundeswehr-Kaserne. 27 Mitglieder gehören inzwischen dem Lions Club Falkensee an. Neben ihnen nahmen auch Jürgen Hemberger als Bürgermeister von Dallgow-Döberitz und Heiko Müller als Bürgermeister von Falkensee an der Gründungszeremonie teil.

Als Belohnung für die viele Arbeit nimmt Daniela Schwarz als Gründungspräsidentin nun die Verantwortung auf, den jungen Club im ersten Jahr zu leiten. Sie sagt: „Wir haben Mitglieder aus Falkensee und aus Dallgow-Döberitz. In Schönwalde & Co haben wir bislang noch niemanden für uns begeistern können. Allerdings ist unsere Zahl nun nahezu perfekt – mehr als 30 Personen sollten wir nicht werden. Neue Mitglieder können auch nur über unser Vorschlagswesen aufgenommen werden – zwei Mitglieder müssen gemeinsam eine neue Person vorschlagen, die dann einstimmig einzuladen ist.“

Was schätzt die neue Präsidentin so an den Lions? Daniela Schwarz: „Ich habe großen Spaß an unseren Aktivitäten. Ich merke, dass wir durchaus etwas bewegen können. Und ich merke, dass der Bedarf da ist. Unser Ziel ist es ganz klar, mit unseren Aktivitäten so viel Geldspenden einzusammeln, wie das nur möglich ist, damit wir mit dem Geld lokale Kinder- und Jugendprojekte unterstützen können.“

Zu den Falkenseer Lions gehört auch Kinderärztin Claudia Wolf: „Ich bin seit einem Jahr mit dabei, ich wurde angesprochen. Was wir mit den Lions machen, das ähnelt schon sehr dem, was ich früher schon im privaten Umfeld alleine gemacht habe. Hier haben wir aber eine junge, unkonventionelle Truppe beisammen, die gemeinsam an einem Strang zieht – und so noch viel mehr bewirken kann.“

Auch Bürgermeister Heiko Müller ist froh über die Lions-Gründung: „Gerade in diesen Zeiten, in denen Egoismus und auch Nationalismus im Mittelpunkt stehen, ist es schön zu sehen, dass es auch Bestrebungen genau in die andere Richtung gibt. Der Lions Club hilft und unterstützt, er kümmert sich um andere Menschen. Und das tut er weltweit und über Grenzen hinweg. Solche Prozesse sind wichtig und leider immer seltener geworden.“

Der frisch gegründete Lions Club Falkensee wird als nächstes auf dem Kartoffelfest vom Hofladen Falkensee seine Spenden-Torwand aufstellen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 162 (9/2019).

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Trödeln im Stadtbad Nauen: Im September geht es los!

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Das Stadtbad Nauen (www.stadtbad-nauen.de) in der Karl-Thon-Straße 20a lockt sogar die Berliner an. Kein Wunder: Das Areal ist riesig und allein die Liegewiese ist 30.000 Quadratmeter groß. Es gibt neben den Schwimmbecken eine Erlebnisrutsche, einen Spielplatz, das neue Stadtbadcafé, einen Fitnesspfad und eine Sauna.

Doch der Badebetrieb endet mit dem August, maximal eine Woche Verlängerung ist bei gutem Wetter noch drin. Chef Stephan Preuß: „Viele Nauener und Havelländer vergessen, dass das Stadtbad auch nach der Badesaison weiter geöffnet hat – dann aber ohne Eintrittsgeld. Schließlich stehen Café, Fitnesspfad und andere Angebote den Besuchern weiterhin zur Verfügung. Auch finden in diesem Jahr noch viele tolle Veranstaltungen vor Ort statt. So feiern wir am 5. Oktober unser Oktoberfest im Stadtbad Nauen.“

Eine neue Idee hat nun für richtig Furore gesorgt. Am 15. September, am 13. Oktober und am 10. November wird es vor Ort den neu ins Leben gerufenen „Floh- und Trödelmarkt Nauen“ geben. Private und gewerbliche Verkäufer dürfen sich gleichermaßen mit ihren mitgebrachten Tischen und Waren im Bad einfinden. Eine festgelegte Standgebühr gibt es nicht, stattdessen geht die Spendenbox um.

Stephan Preuß: „Die Händler und Privatverkäufer können sich unter troedelmarktnauen@gmx.de oder unter der Nummer 03321-455067 zu einem der drei Termine anmelden. Das Gelände ist ab sechs Uhr aufgesperrt, dann kann man auch mit dem Auto auf das Areal fahren. Bei schlechtem Wetter darf das große Festzelt als Unterstand genutzt werden. Von acht bis 15 Uhr öffnet der Trödelmarkt dann seine Pforten – für alle neugierigen Besucher, die Spaß am Trödeln haben. Die Sonntagstermine haben wir übrigens extra so gelegt, dass sie nicht mit dem etablierten Trödelmarkt auf dem Parkplatz vom HavelPark kollidieren.“

Nach der Ankündigung des Trödelmarkts auf Facebook wurden die Verantwortlichen förmlich überrannt mit Anfragen. Stephan Preuß: „Wir wussten, dass ein Interesse da ist. Aber nicht, dass unsere Ankündigung einschlägt wie eine Bombe. Wir haben bereits sehr viele Anmeldungen vor allem von Privatpersonen erhalten. Sie möchten Kinderkleidung, aber auch Spielzeug, Bücher, DVDs, Tischdecken, Korbwaren und Haushaltsartikel verkaufen.“

Sarah Götze vom Mikado Nauen ist ebenfalls mit im Bord. Sie kontaktiert Vereine, die sich auf dem Flohmarkt vorstellen möchten. Ein Verein oder eine Organisation wird jeweils ausgesucht und eingeladen – und erhält die gesammelten Spenden zur eigenen Verwendung. Auf diese Weise finanziert der Markt nebenbei Projekte in der Region, die allen zugute kommen.

Stephan Preuß: „Nach den drei Terminen werden wir uns zusammensetzen und bereden, wie es weitergeht. Ich gehe davon aus, dass wir ab März 2020 wieder neu an den Start gehen werden.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 162 (9/2019).

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Nauen: BMX-Räder aus Container gestohlen: Sportgeräte fehlen nun für Jugend-AG der Johanniter

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Seit drei Jahren bieten die Johanniter im Skate- und BMX-Park Nauen eine kostenfreie BMX-AG für alle interessierten Kinder und Jugendlichen an. Dazu stehen auch Räder und Scooter zur Verfügung, die sich die Teilnehmer unentgeltlich ausleihen können. Mit Entsetzen musste Lisa Gentz, Leiterin des Johanniter-Jugendclubs Nauen, am Wochenbeginn feststellen, …

… dass diese Sportgeräte aus dem verschlossenen Container auf dem Gelände des Skate- und BMX-Parks gestohlen worden sind.

„Gerade durch die Bereitstellung konnten auch Kinder und Jugendliche teilnehmen, die sich selbst kein teures Rad leisten können“, erklärt Lisa Gentz. „Die Sportgeräte werden bei der nächsten AG schmerzlich fehlen. Unter Umständen können wir das Freizeitangebot gar nicht mehr anbieten.“ Die Räder waren in einem Container gelagert, der zu einem Gerätelager umgebaut und stets verschlossen gehalten wurde. Neben den fahrbaren Untersätzen sind auch Werkzeuge und Schläuche zur Reparatur entwendet worden.

„Wir würden das kostenfreie Angebot für die Jugendlichen gerne aufrechterhalten. Um neue Räder und Scooter anschaffen zu können, sind wir jedoch auf Spenden angewiesen“, erzählt die Jugendclubleiterin.

Wer die BMX-AG dabei unterstützen möchte, neue Sportgeräte anzuschaffen, kann seine Spende gerne an folgende Bankverbindung unter der Angabe des Verwendungszwecks „BMX Rad“ überweisen:
Bank für Kirche und Diakonie Duisburg
BIC: GENODED1DKD
IBAN: DE32350601901084612010

Wir danken Ihnen vorab im Namen der Kinder und Jugendlichen unser BMX-AG. (Fotos/Text: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Regionalverband Brandenburg-Nordwest)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Havelländische Schüler bei IHK-Wettbewerb ausgezeichnet

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Die erste Beigeordnete und Bildungsdezernentin des Landkreises Havelland, Elke Nermerich, hat als Jurorin beim Schülerwettbewerb „#nachgefragt“ der Industrie- und Handelskammer Potsdam mitgewirkt. Für das Schuljahr 2018/2019 wurden dabei auch Schüler aus dem Havelland ausgezeichnet. Bei dem jährlich durchgeführten Wettbewerb werden Schüler prämiert, die nach ihren Schülerpraktika besonders gute, reflektierte Berichte über ihre gemachten Erfahrungen verfassen. Eine regional besetzte Jury wählt die besten Berichte aus.

„Praktika sind für die Schüler oft der erste Einblick in die Berufswelt“, sagt Bildungsdezernentin Elke Nermerich. „Die hier gemachten Erfahrungen nochmals niederzuschreiben, und nicht nur für sich selbst zu reflektieren, sondern auch zukünftige Praktikanten über die Tätigkeiten zu informieren, halte ich für eine besonders gelungene Idee und soll daher auch besonders belohnt werden.“

Besonderen Anlass zur Freude gab es für Nermerich, weil gleich vier Preisträger aus dem Havelland stammen. Je zwei Schüler aus Rathenow und aus Falkensee haben den Praktikumsbetrieb sowie ihre Erfahrungen und Eindrücke aus dem Praktikum so gut beschrieben, dass sie sich über attraktive Preise freuen dürfen.

Der Wettbewerb läuft unterdessen auch für das Schuljahr 2019/2020. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.ihk-potsdam.de/nachgefragt.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Schulhausroman der Graf von Arco-Oberschule aus Nauen in Potsdam vorgestellt

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Erfolgreiche Premiere: Am Mittwoch stellten Oberschüler aus Nauen und Potsdam ihre Erstlingswerke der Öffentlichkeit vor. An dem Projekt arbeiteten sie seit dem Frühjahr in je acht Doppelstunden. Herausgekommen ist ein 78 Seiten starkes Büchlein mit zwei Gruselgeschichten, aus denen die Jugendlichen am Abend vorlasen.

Unter Anleitung der Autoren Paula Fürstenberg und Andreas Sauter feilten die 13- und 14-Jährigen monatelang an ihrer Geschichte, den Charakteren und Orten. Die Geschichte der Klasse 9a der Graf-von-Arco-Oberschule sollte spannend und lustig sein, soviel stand fest. Die Entwicklung nahm schnell Fahrt auf, nachdem die Jugendlichen die Grundlagen ihrer Story während eines Klassenausflugs ins ehemalige Olympische Dorf in Elstal gesammelt hatten. In „The Silent Dorf“ erleben die vier Protagonisten Ashley, Taron, Toni und Jack ein haarsträubendes Abenteuer. Die Coolios mit großer Klappe tappen durch eine modrige Turnhalle im Sperrgebiet mit frischen Blutspuren, entdecken dabei verschleppte Kinder und stinkende Rattennester. Was als Suche nach Ekelmaterial für einen You-Tube-Film beginnt, wird bald zu einer gruseligen Horrorstory.

Kettensägen und Horrorclowns spielen indes im Schulhausroman „Zwischen zwei Welten“ der Klasse 9a der Fontane-Oberschule in Potsdam eine wirksame Rolle. In der Liebesgeschichte der Hauptdarsteller Selma und Jacob treibt ein fieser Geisterkönig sein Unwesen und verleiht dem schwerverliebten Jacob Superkräfte, die man sonst nur aus Computerspielen kennt. Mit seinem gebrochenen Schweigegelübte bringt Jacob schließlich auch seine Familie in Schwulitäten.

„Die Arbeit am Schulhausroman haben mir von der ersten Stunde an total viel Spaß gemacht“, erzählte die 14-jährige Lena von der Arco-Schule. Bei der Vorstellung beider Romane des Romans waren am Mittwoch neben den begleitenden Lehrern auch die beiden Projektleiterinnen des Schulhausromans, Sabina Meier Zur aus Potsdam und Grit Weirauch aus Caputh dabei. Sie haben die ursprünglich in der Schweiz entstandene Idee nach Ostdeutschland gebracht. In der Villa Quandt – unweit des Cecilienhofs – war der Saal gefüllt, hier lernten sich die beiden Klassen auch persönlich kennen. Heute beherbergt die geschichtsträchtige Villa übrigens das Brandenburgische Literaturbüro und das Fontane-Archiv zu finden. Arco-Klassenlehrerin Carolin Riebe war stolz auf ihre Klasse: „Die Arbeit hat den Kindern Riesenspaß gemacht, und ich bin auch erstaunt, wie sie all die vielen Ideen schließlich auf den Punkt gebracht haben“, sagte sie am Rande der Lesung. „Im kommenden Jahr wird das Projekt erneut an der Arco-Schule veranstaltet“, kündigte sie an.

Da sich das Projekt gut entwickelt hat, soll es künftig weitergehen. Die Autoren Paula Fürstenberg und Andreas Sauter wären auch bei der nächsten Auflage wieder dabei, hieß es. Für die Fortsetzung ihres Projekts sind die beiden Initiatorinnen Sabina Meier Zur und Grit Weirauch noch auf der Suche nach Partnern und Geldgebern für eine zweite Klasse. Mit 7000 Euro pro Klasse kalkulieren sie – bezahlt werden davon unter anderem die Honorare für die Autoren, der Druck und die Organisation. Für die Schulen ist die Teilnahme kostenlos. Für den ersten „Schulhausroman“ gab es Geld vom Land, den Städten Nauen und Potsdam sowie weiteren Sponsoren, die über die Stadtwerke-Plattform „Potsdam Crowd“ gefunden wurden. Die Trägerschaft hatte das Kunsthaus Strodehne übernommen. Der Schulhausroman ist indes im Buchhandel erhältlich: ISBN – 978-3-905725-14-8.

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Falkensee: Mehr als 80 Aussteller auf der 16. Praktikums- und Ausbildungsmesse

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Ausbildungsmessen bieten für Aussteller und Besucher gleichermaßen viele Möglichkeiten und Chancen. Unternehmen können die Plattformen nutzen, um sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und ihr Aus- und Weiterbildungsangebot vorzustellen. Junge Menschen, die vor dem Abschluss der Schule stehen oder sich neu orientieren wollen, können sich einen ersten Überblick über geeignete Praktikumsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten sowie Studiengänge verschaffen oder gezielt auf potenzielle Ausbildungsbetriebe zugehen.

Auf der 16. Praktikums- und Ausbildungsmesse in Falkensee, die am Donnerstag, 12. September 2019 in der Stadthalle stattfindet, bietet sich für Schülerinnen und Schüler wieder die Möglichkeit mit Ausbildungsbetrieben und Studienanbietern ins Gespräch zu kommen und erste Eindrücke zu sammeln. Von 9 bis 15 Uhr präsentieren sich über 80 Aussteller aus verschiedenen Bereichen: Von Industrie, Handel und Handwerk bis zu Behörden wie Polizei und Zoll, Verbände und Kammern, Bildungsträger und Hochschulen. Insbesondere auch kleinere und mittlere Unternehmen nutzen die Chance auf der Messe gut wahrgenommen zu werden. Sie bieten eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen und Studiengängen, Praktikumsplätzen und auch Ferienjobs an. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam ermöglicht an ihrem Stand ein kostenloses professionelles Styling und die Erstellung von Bewerbungsfotos. Außerdem begleitet sie die Messe wieder mit Interviews und Aktionen auf der Bühne im Foyer.

Die Aussteller freuen sich auf ca. 1.500 Messebesucher. Neben allen Schülerinnen und Schülern aus Falkensee und dem Umland sind auch Eltern, Großeltern und Freunde als wichtige Berater in Zukunftsfragen herzlich eingeladen. Die Jugendlichen können für den Messebesuch eine Freistellung vom Schulunterricht beantragen, sie erhalten im Foyer eine Bestätigung über die Teilnahme. An ihren Ständen bieten viele Aussteller die Möglichkeit sich praktisch auszuprobieren und so einen ersten Einblick in die Tätigkeiten des Berufs zu erlangen. Ausgestellte Werkstücke, Anschauungsmuster oder Fahrzeuge wecken das Interesse der jungen Leute. Vor Ort dabei sind auch in diesem Jahr wieder viele Auszubildende, die von ihren Erfahrungen berichten. Die Zahnarztpraxis Dr. Pönisch aus Falkensee ist seit einigen Jahren dabei. Luise Pönisch setzt auf diese Form der Nachwuchsgewinnung: „Wir sehen die Ausbildungsmesse als wunderbare Möglichkeit, Jugendlichen aus Falkensee und Umgebung eine Ausbildung im zahnmedizinischen Bereich vorzustellen und sie dafür zu begeistern.“ Auch das Büro des Versicherungsunternehmens BARMER aus Falkensee ist regelmäßig auf der Messe anzutreffen. Regionalgeschäftsführerin Viola Leschik: „Die BARMER ist auf der Praktikums- und Ausbildungsmesse dabei, weil wir in Falkensee ansässig sind und zeigen wollen, das die Ausbildung bei der BARMER sehr abwechslungsreich ist. Deshalb ist auch immer ein Azubi dabei.“ Jeder Anbieter kann sich kostenlos präsentieren.

Bürgermeister Heiko Müller: „Die bereits 16. Auflage unserer beliebten Praktikums- und Ausbildungsmesse verdeutlicht, wie wichtig dieses Instrument der Nachwuchskräftesicherung für viele Arbeitgeber in unserer Region ist. Das Informationsangebot ist sehr vielfältig. Ich lade alle jungen Leute aus Falkensee und Umgebung herzlich ein, sich ausgiebig zu informieren. Der eine oder die andere findet so vielleicht schon frühzeitig den Weg zum Traumberuf.“ (Text/Foto: Stadt Falkensee)

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Landkreis Havelland: Neue Azubis starteten ins Berufsleben

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Am Montag, den 5. August 2019, begann die erste von mehreren Einführungstagen für die neuen Auszubildenden des Landkreises Havelland. Am Vormittag war in Rathenow die Aufregung bei den jungen Berufseinsteigern groß, denn für sie beginnt nun der Ernst des Lebens. Unter den zahlreichen Bewerbern konnten fünf von sich überzeugen. Die 16-jährige Kiana Bree aus Premnitz startete ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte, …

… der 31-jährige Marcel Steffen aus Rathenow lernt den Beruf des Kaufmanns für Büromanagement, die 19-jährige Isabell Döbel aus Mögelin entschied sich für das Studium der Öffentlichen Verwaltung und der 21- jährige Jonas Bartels aus Brandenburg an der Havel studiert nun Verwaltungsinformatik. Der fünfte der Gruppe, Jan-Erik Petras, hat als zukünftiger Straßenwärter schon mit der Schule begonnen und konnte der Einführungsveranstaltung nicht beiwohnen.

Susanne Klaus, Sachbearbeiterin für Aus- und Fortbildung, empfing an dem Montagmorgen die neuen Auszubildenden sowie Studierenden und informierte über das Einführungsprogramm in den nächsten Wochen. Auf dem Plan stehen unter anderem Informationsveranstaltungen mit Belehrungen und Unterweisungen, eine Einweisung in die EDV Technik, das Kennenlernen der Verwaltungsgebäude, eine Einführungsveranstaltung an der Brandenburgischen Kommunalakademie sowie ein Einführungsseminar „Erfolgreich durch die Ausbildung“.

Außerdem wird ein Teamtag mit allen Auszubildenden in der Funkstadt Nauen stattfinden.

Elke Nermerich, erste Beigeordnete und Dezernentin, begrüßte die Azubis offiziell und motivierte die neuen Mitarbeiter: „Der Landkreis braucht qualifizierte Nachwuchskräfte und Sie können sich darauf verlassen, dass Sie eine qualifizierte Ausbildung bekommen. Jedoch wird Ihnen nichts in den Schoß fallen, sie müssen hart arbeiten und büffeln. Die Anstrengungen werden sich dann auch lohnen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass bei persönlicher und fachlicher Eignung eine Übernahme mehr als wahrscheinlich ist.“ (Text/Fotos: Landkreis Havelland)

Foto: Dezernentin Elke Nermerich (links) und Sachbearbeiterin Susanne Klaus (rechts) begrüßten die neuen Auszubildenden in Rathenow.

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Jugendarbeit: Der Falkenseer Löwe brüllt erneut

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Der Lions Club Falkensee schreibt seinen Förderpreis für vorbildliche Kinder- und Jugendarbeit erneut aus. Die Preisvergabe ist für Dezember 2019 vorgesehen. Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von 1.000 €. Ausgezeichnet werden Vereine, Organisationen und Initiativen in der Region, die sich ganz besonders für Kinder bzw. Jugendliche eingesetzt haben. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

„Wir hatten letztes Jahr bereits eine tolle Resonanz auf unsere Ausschreibung. Der Jury ist es schwergefallen, den Sieger zu ermitteln. Diesen Auftakterfolg wollen wir wiederholen“, erklärt Daniela Schwarz, Präsidentin des Lions Club Falkensee und zugleich Projektverantwortliche. „Auch in diesem Jahr werden wir eine Jury mit Persönlichkeiten aus Falkensee und Umgebung zusammenstellen, die dann die Qual der Wahl haben wird. Die Jury wird unter allen Einsendungen ein Projekt auswählen, das das Preisgeld erhalten wird.

„Es gibt viele Menschen, die sich engagieren. Das wurde bereits letztes Jahr deutlich. Das wollen wir würdigen und sichtbar machen. Als Dank für das Engagement und Motivation, niemals nachzulassen“, erläutert Daniela Schwarz, „wirtschaftlich geht es den meisten in unserer Gegend gut. Aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kinder- und Jugendarbeit dennoch wichtig ist. Sie nutzt Kindern aus allen gesellschaftlichen Schichten, weil sie zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. Das Engagement für Kinder und Jugendliche ist für uns als Lions sehr wichtig und Kern unserer Arbeit.“

Bewerbungen sind per E-Mail an falkenseerloewe@lions‐falkensee.de zu schicken.

Notwendig sind lediglich zwei DIN A4-Seiten. Die erste Seite enthält einen aussagekräftigen Steckbrief, der mit Text und einem Bild das Projekt vorstellt. Die zweite Seite ist für Erläuterungen, die Konzept und Zielrichtung erklären und auch die Motivation erkennen lässt, warum sich der Bewerber für Kinder bzw. Jugendliche einsetzt. „Wir erwarten keine Romane, im Gegenteil, sondern wollen lediglich einen Eindruck vom Projekt“, beruhigt Daniela Schwarz, um jede Angst vor einer Bewerbung zu nehmen, „Egal ob Sportverein, Kita oder Nachbarschaftstreff – jede Initiative kann sich bewerben.“

Fragen zur Ausschreibung beantworten die Lions unter obiger Mailadresse oder auch telefonisch unter 0172 397 86 77.

Über uns:
Lions Clubs International ist die weltweit größte Club-Hilfsorganisation. Die 1,35 Millionen Mitglieder in über 46.000 Clubs leisten ehrenamtliche Hilfsdienste in 207 Ländern und geographischen Gebieten rund um den Globus. Seit 1917 unterstützen Lions Clubs blinde und sehbehinderte Menschen, organisieren Jugendinitiativen und stärken ihre Gemeinden durch praktische Hilfsdienst- und humanitäre Projekte. Weitere Informationen über Lions Clubs International finden Sie auf: lionsclubs.org.

Der Lions Club Falkensee wurde im Frühjahr 2019 gegründet. In Kürze wird er offiziell in die internationale Lions-Organisation aufgenommen. (Text/Foto: Lions Club Falkensee)

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Falkensee in der Hand von Kindern und Jugendlichen: Demokratiekonferenz für Kinder- und Jugendbeteiligung

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Unter dem Motto „#MachtZukunft – Breaking up with politics“ findet am 29.08.19 eine Konferenz in der Stadthalle Falkensee statt, die sich ausschließlich um Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen kümmert. Dazu sind von 14-17:00 Uhr alle Falkenseer Schüler*innen ab Klasse 4 eingeladen. Es geht um ihre Belange, ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre Schule und für Falkensee.

Ziel ist es grundsätzlich aufzuklären, welche Möglichkeit es gibt, sich an Schule und in Falkensee zu beteiligen. Dies kann bereits jetzt, bspw. bei einem Engagement im Jugendforum – https://www.jugendforum-fks.de/ – oder Jugendbeirat erfolgen, oder zukünftig in einer neu zu gründenden städtischen Schülervertretung. Die Schüler*innen entscheiden, welche Form gewünscht ist und am besten zu ihnen passt.

Zahlreiche Workshops, die konkrete Themen von “Beteiligung von Mädchen“, über „Funktion des Jugendbeirates“ bis zu „Beteiligung an Schule“ behandeln, können alle Akteur*innen ihre Vorstellungen einbringen, diskutieren und Ziele erarbeiten. Auch allgemeinere Themenfelder wie „Demokratie im Alltag“ oder „Open Space-Workshops“ werden angeboten. Dabei stehen die Interessen der Schüler*innen absolut im Mittelpunkt. In weiteren Workshops werden Tipps zur Umsetzung und Wirksamkeit von eigenen Ideen erarbeitet.

Wer Wünsche an die Stadt Falkensee mit im Gepäck hat, wird diese an den Wunschwänden los. „Mein Text für Falkensee“ und Wünsche an den Bürgermeister“ werden gesammelt und zum Ende persönlich übergeben. Dazu ist unser Bürgermeister – Heiko Müller – eingeladen.

Neben den Workshops stellt sich die Beteiligungssoftware „aula“ vor, die bereits von zahlreichen Schulen kostenlos genutzt wird. An einem Infostand sind auch Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen herzlich eingeladen, sich ein Bild zu machen, oder einen Workshop an ihrer Schule zu vereinbaren.

Das restliche Programm bleibt wieder den Kindern und Jugendlichen vorbehalten, die sich ihr Motto-T-Shirt selber drucken können, beim Wahl-O-Mat demokratisch beteiligen können oder einfach nur mit einer Limo in der Hand chillen können.

Zum Abschluss (17:00) ist ein gemeinsames Gruppenfoto geplant, wofür unbedingt jede*r Teilnehmer*in eine Einverständniserklärung mitbringen muss.
Diese liegen an den Schulen aus, oder können über die Internetseiten des Jugendforum (s.o.) oder der Partnerschaft für Demokratie (www.pfd-falkensee.de) heruntergeladen werden. Dort sind auch weitere Informationen zum Ablauf zu finden.

Die Partnerschaft für Demokratie – Falkensee bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei allen Akteur*innen und Unterstützer*innen, insbesondere beim Jugendforum, sowie für die Förderung, die mit Mitteln des Deutschen Kinderhilfswerkes und des Programms Demokratie Leben realisiert wurden.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Voller überraschender Genüsse: Karls feiert erstes Kürbis-Food-Festival

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Lecker statt langweilig: Dass eine liebevolle und kreative Zubereitung von Kürbisgerichten selbst den größten Kürbismuffel weich werden lässt, beweisen Karls Erlebnis-Dörfer während ihres ersten Kürbis-Food-Festivals. Zwischen dem 7. September und 3. November 2019 haben Besucher an den Standorten in Rövershagen bei Rostock, Zirkow auf Rügen, Koserow auf Usedom, Elstal bei Berlin und Warnsdorf bei Lübeck die Möglichkeit, sich acht außergewöhnliche Kürbisköstlichkeiten auf der Zunge zergehen zu lassen.

Dabei kann jeder selbst entscheiden, wo und an welchem Tag er die perfekt abgeschmeckten Kürbisgerichte verköstigen möchte – das Ticket ist während der gesamten Kürbiszeit und in allen Karls Erlebnis-Dörfern gültig. Zu den herbstlichen Schmankerln zählen sowohl süße als auch herzhafte Kreationen: Angeboten werden saftige Kürbis-Rösti-Burger, knackige Kürbis-Pommes, herzhafter Kürbis-Eintopf, luftige Kürbis-Quiche, geröstete Maiskolben mit Kürbis-Dip, schmackhafte Kürbis-Calzone, abgefahrener Kürbis-Gugelhupf mit Kürbis-Maracuja-Eis sowie ein einmaliger Kürbis-Spicy-Latte Macchiato. Wer in den Genuss der außergewöhnlichen Kürbisspeisen kommen oder seine Liebsten mit einem Geschenk überraschen möchte, erhält ein hochwertiges Ticket zum Vorteilspreis von 36 Euro ab sofort online unter www.karls-shop.de/tickets oder ab dem 7. September an allen Bauernmarkt-Informationen. Festival-Teilnehmer sparen damit zehn Euro gegenüber dem Einzelpreis der Kürbisgerichte, die natürlich auch separat in Karls Hof-Küchen gekauft und genossen werden können.

Große Kürbisausstellung begleitet Kürbis-Food-Festival
Bereits vor der ersten kulinarischen Verführung des Kürbis-Food-Festivals warten vor den Eingängen von Karls Erlebnis-Dörfern große Kürbisausstellungen mit 16 bekannten und weniger bekannten Kürbissorten. Besonders spektakulär sind neue, bis zu fünf Meter hohe Kürbisfiguren rund um das Thema „Olympische Spiele“. Erschaffen werden die attraktiven Fotomotive – unter anderem Boxer, Bobfahrer und Dressurreiter – von einer Firma aus der Schweiz. Wer nicht nur gucken, sondern selber Hand anlegen möchte, hat direkt vor den Scheunentüren der Bauernmärkte die Chance dazu. Hunderte Schnitzkürbisse können an einer Bastelstation von kleinen Künstlern in wahre Wunderwerke verwandelt werden.

Kürbismarkt bietet herbstliche Mitbringsel
Wie kann es anders sein, locken Karls Erlebnis-Dörfer zur Herbstzeit auch zum Besuch der traditionellen Kürbismärkte. In den Hof-Bäckereien gibt es herzhaftes Haselnuss-Kürbisbrot und Kürbiskekse, in den Seifenmanufakturen werden duftende Kürbisseifen mit orientalischen Gewürzen gegossen und in Karls Marmeladenküchen fließen Apfel-Kürbis-Träume in die Gläser. Zwischen Erntewagen und Heuregalen sorgen zudem zahlreiche Zier- und Schnitzkürbisse für Augenschmäuse und volle Einkaufskörbe. Übrigens: Fast alle Kürbisse, die in den Erlebnis-Dörfern zum Genießen, Schnitzen oder Bestaunen ausgestellt sind, wurden extra für Karls auf Kürbisfeldern in Brandenburg angebaut und von dort direkt an die fünf Standorte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg geliefert. Anders als üblich, werden Karls Kürbisse mit Stängel verkauft – ein Zeichen der Frische, Qualität und zugleich eine bessere Möglichkeit, um die Früchte heil zu transportieren.

Karls Kürbisausstellungen und Kürbismärkte haben täglich zwischen 8.00 und 19.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Informationen: www.karls.de. (Text/Fotos: Karls)

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Stadtbad Nauen erhält offenen Bücherschrank

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Das Stadtbad Nauen bekommt eine weitere Attraktion. Ein offener Bücherschrank wurde am Dienstag für die Bürgerinnen und Bürgern eingeweiht. Eine kleine Kinderschar aus der benachbarten Kita Kinderland untermalte die Eröffnungsszene mit einem Ständchen. // Darüber werden sich Bücherfreunde freuen: Gleich vor dem Stadtbad-Eingang können sie sich seit Dienstag mit Lesestoff versorgen oder selber Bücher abgeben. Ob Romane, Krimis, Sachbücher oder Kinderbücher – für alle Altersgruppen soll das passende Angebot reichen.

Die Idee zum Bücherschrank hatte ein Nauener Ehepaar, finanziert wurde der Schrank übrigens aus Mitteln des Bürgerbudgets.

Der Bücherschrank des Herstellers Urbanlife aus Köln kommt schick daher: Er ist aus Holz, Acrylglas und Stahl, ist zudem wetterfest und fügt sich gut in das Bild des Stadtbades ein. Eine großzügige Sitzfläche lädt zum Verweilen ein. „Bücherschränke verändern die Plätze, an denen sie stehen. Sie sind Orte der Begegnung – Menschen kommen hier besonders leicht ins Gespräch“, sagt Hans-Jürgen Greve von Urbanlife. Das Unternehmen hat bereits über 500 offene Bücherschränke in ganz Deutschland aufgestellt. Sie stehen an öffentlichen Plätzen und bieten den Bürgern rund um die Uhr kostenfreien Zugang zu Literatur. Konzept und Entwurf für die BOKX-Bücherschränke stammen von Architekt Hans-Jürgen Greve, der sich bereits seit 2007 mit dem Kulturprojekt „offener Bücherschrank“ beschäftigt.

Bürgermeister Manuel Meger (LWN) freut sich über das neue Angebot des Stadtbades. „Der Bücherschrank ist eines der ersten Projekte, die mit dem Bürgerbugdet realisiert wurde, über das 2017 entschieden wurde. 2018 wurde der Vorschlag für den Bücherschrank in den Haushalt aufgenommen – heute steht er hier vor dem Stadtbad – einem Ort der Begegnung für Jung und Alt. Die Kinder gehen Baden und die Eltern können sich für die Zwischenzeit ein schönes Buch aus dem Bücherschrank nehmen“, lobt das Stadtoberhaupt.

Der erste Interessent ließ nicht lange auf sich warten. Hartmut Pohl aus Falkensee lobte den Schrank und dessen Standort. Und Nauens Stadtverordneter Horst-Jürgen Gassmann (Die Linke) ergänzt: „Eine tolle Angelegenheit und eine echte Bereicherung für das Quartier. Die dazugehörige Sitzfläche sieht zudem sehr bequem und erholsam aus.“

Nauens Erste Beigeordnete Daniela Zießnitz (CDU) zeigt sich begeistert von der Idee des Bücherschrankes, die aus der Bürgerschaft kam: „Ich freue mich, dass es dem Kulturbüro gelungen ist, mit Hilfe des Bürgerbudgets die Idee in dieser Weise umzusetzen. Der Standort vor dem Stadtbad eignet sich hervorragend, und sicherlich wird der Büchertausch nicht nur neugierig auf das eine oder andere Buch machen, sondern auch Begegnungen zwischen Nachbarn ermöglichen. Ich bin sehr gespannt auf die Resonanz in der Bürgerschaft“, betont sie.

Danila Link vom Kulturbüro der Stadt, das sich um die Umsetzung der Idee kümmerte, sagt: „Rund 200 Bücher passen in den Schrank. Er eignet sich auch für Kinder, weil dieses Modell nicht so hoch ist“, erläutert sie. „Es werden aber noch ehrenamtliche Paten für den Bücherschrank gesucht, die regelmäßig nach dem Rechten sehen und die Bücher sortieren.“ Interessierte Bücherfreunde können sich an die E-Mail-Adresse info@richarthof.de wenden. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Beste Stimmung bei Bredower Erntefest

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Traditionell und festlich: Bei bestem Wetter haben am vergangenen Samstag mehr als 1.000 Menschen das vom Förderverein der Kita „Bredower Landmäuse“ organisierte Erntefest in Bredow besucht. Zum Auftakt fand der Festumzug mit 26 Traktoren und den teils dazugehörigen Erntewagen, die natürlich festlich geschmückt waren, im Ortszentrum statt. Auch zwei junge Radfahrer fuhren im Korso mit. Die Stimmung war prächtig.

Die Bredower können in der Tat exzellent feiern, soviel steht fest. Nicht nur der traditionelle Erntefestwagenumzug hat dies klar zum Ausdruck gebracht, denn auch das Bühnenprogramm konnte sich wie immer sehen lassen, etwa mit dem Tanzduo „Rolog“ oder mit Achims Raterunde. Nachdem der bis dato amtierende Erntekönig Lars der Erste gebührend verabschiedet wurde, konnte „Lilly die Erste“ zur neuen Erntekönigin gekrönt werden. Im Anschluss daran wurden die Teilnehmer des Traktorenkorsos geehrt. Sie bekamen als Anerkennung eine Urkunde.

Besonders gut an kamen erneut die sogenannten Erntebonbons. Die beliebte Verlosungsaktion konnte dank des Engagements von zahlreichen Sponsoren, die besondere Preise zur Verfügung gestellt hatten, bei den Gewinnern für Freudestrahlen sorgen. Der Hauptpreis im Wert von rund 250 Euro, ein Baustellenradio, ging etwa nach Berge. Den Schaukel-Hängestuhl gewann ein Bredower-Kitakind aus Brieselang. Über weitere 20 große Preise wechselten die Besitzer.

Zudem sorgte der Förderverein mit der Aufführung des Theaterstückes „Rumpelstilzchen“ für einen weiteren Höhepunkt. Am Abend wurde bis in die Morgenstunden um 2 Uhr ausgiebig getanzt. Für beste Stimmung sorgte DJ Tobo. Die Tanzfläche war stets gefüllt, hieß es.

Das Fazit von Simone Dekarz, Sprecherin des Fördervereins der Kita „Bredower Landmäuse“, fiel im Nachgang der Veranstaltung entsprechend positiv aus: „Der Aufwand hat sich wieder gelohnt. Es war herrlich und nicht nur besonders schön wegen des traumhaften Wetters. Die Stimmung war schlicht und einfach toll.“

Die Verwaltung der Gemeinde Brieselang hatte übrigens 1000 Euro zum Gelingen des Festes beigetragen und auch logistisch via Betriebshof und Freiwilliger Feuerwehr für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang)

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Brieselang: Märkischer Künstlerhof mit Jubiläum

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Jubiläum: Der Märkische Künstlerhof in Brieselang hat am Samstagabend gemeinsam mit dem Kunstverein mit einem großen Sommerfest seinen 25. Geburtstag gefeiert. Zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeister Wilhelm Garn sowie viele weitere Kunst- und Kulturliebhaber, konnten gemeinsam einen dem Anlass entsprechend besonderen Abend mit viel Musik und Kulinarik genießen.

Für beste Stimmung sorgte die Berliner Band Blackmail, die mit Rhythm- und Bluesmusik aufwartete.

Die Atmosphäre und das Ambiente im Garten des Märkischen Künstlerhofes waren wie immer bemerkenswert. Das gemütliche Beisammensein, viele Gespräche und noch mehr Spaß standen im Vordergrund. Als die Band Blackmail mehrfach die Bühne enterte und auch noch stimmgewaltige Coversongs von Joe Cocker, den Rolling Stones und etwa den Blues Brothers präsentierte, gab es auf dem frisch geharkten Tanzrasen kein Halten mehr.

Doch nicht nur gefeiert, sondern auch kräftig gratuliert wurde, schließlich genießen der Märkische Künstlerhof und der Kunstverein, der wiederum seit 23 Jahren besteht, eine besondere Wertschätzung. „Der Märkische Künstlerhof, der eine renommierte Institution ist, hat nicht nur für Brandenburg eine hohe künstlerische Bedeutung, sondern deutlich über die Grenzen hinaus eine vielfältige Ausstrahlungskraft. Renée Dressler von Martens und Guido von Martens, ein Meisterschüler der Keramikerin Hedwig Bollhagen, haben mit ihren facettenreichen Kunstwerken dafür gesorgt“, betonte etwa Bürgermeister Garn. „Wir können dankbar dafür sein, dass Brieselang zweifelsohne ein Kunst- und Kulturstandort ist.“ (Text/Foto: Gemeinde Brieselang)

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Brieselang: Erste Etappe zur Verschönerung des Kreisels bewältigt

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Der Bauhof der Gemeinde Brieselang hat ganze Arbeit geleistet: Die erste Etappe zur Verschönerung des Kreisverkehrs „Nymphe von Brieselang“ ist seit Dienstag bewältigt. In den vergangenen Wochen wurden zahlreiche Pflanzen in die Erde gesetzt, die von Steinfelder flankiert werden. Der einzige Vorschlag, der aus der Bürgerschaft stammt, wurde mitberücksichtigt.

Die Bepflanzung und Gestaltung des Kreisverkehrs erfolgte unter der Prämisse, in Zukunft pflegeleicht zu sein. Damit das Unkraut nicht allzu arg sprießt, wurde zunächst Fließ ausgelegt. Um die Nymphe herum wurde etwa ein kleiner gemauerter Kreis angelegt. In diesem ist Efeu angepflanzt worden, der wiederum an der Säule hochranken soll. Auch Rosen sollen mitranken. Auf den restlichen Pflanzflächen wurde eine möglichst dauerhafte und nicht hochwachsende Bepflanzung realisiert. Weiterhin wurden kreisförmige und diagonal zur Nymphe zulaufende Steinpattwege angelegt, damit die Pflege erleichtert wird. Weitere Bepflanzungen werden im Herbst und Frühjahr stattfinden. (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang)

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Brieselang: Erfolgreicher Testlauf zur Versickerung von Wassermassen

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Wie versickern Regenwassermassen auf Anliegerstraßen am besten? In der Pestalozzistraße in Brieselang haben Experten des Unternehmens Godelmann am Dienstag vor zahlreichen interessierten Planern und Wasser- sowie Grabenexperten einen simulierten Testlauf zur Versickerung von Regenwasser unternommen.

Zu diesem Zweck hatte die Freiwillige Feuerwehr Brieselang auf einer rund 16 Quadratmeter großen Fläche 1,5 Kubikmeter Wasser in einen abgegrenzten Bereich gepumpt beziehungsweise hineingeflutet.

Im Beisein von Bürgermeister Wilhelm Garn und Kathrin Samland vom Fachbereich Bauwesen und Gemeindeentwicklung konnte der praxisorientierte Versuch erfolgreich gestaltet werden. In Brieselang gibt es bereits einige Straßenbereiche, darunter neben der Pestalozzistraße (2015 gebaut) auch der Zetkinweg, in denen die Flächenversickerung mit Grundwasserschutz bereits funktioniert. Die zertifizierten und speziellen Pflastersysteme können den Angaben zufolge auch als schadstoffrückhaltende und vollumfänglich oberflächenwasserableitende Systeme eingesetzt werden.

Gezeigt wurde, dass die Entwässerungsleistung mit Blick auf die Versickerung dauerhaft 270 Liter pro Sekunde und Hektar betragen kann und Kanalsysteme in den Schatten gestellt würden. Gerade in der Gemeinde Brieselang sei die Versickerung von Regenwasser auf versiegelten Flächen „ein Riesenproblem“, wie Bürgermeister Garn meinte, zumal nicht überall ein Grabensystem vorhanden ist. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang)

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Nauen: Sieben Denkmale öffnen ihre Türen am Tag des offenen Denkmals am 8. September

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Sieben Denkmale öffnen am 8. September in der Nauener Kernstadt und in drei Ortsteilen ihre Türen und laden ein, sonst Verschlossenes oder Unbekanntes neu zu entdecken. Die Deutsche Stiftung Denkmalsschutz (DSD), die den Aktionstag bundesweit koordiniert, veröffentlichte bereits das das bundesweite Programm online unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Nauen, 30.08.2019/ Rund 8.000 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten sind Teil von Deutschlands größter Kulturveranstaltung – davon allein rund 380 in Brandenburg. Anlässlich des 100-jährigen Bauhausjubiläums steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto: „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. Vielerorts stehen revolutionäre Ideen oder der technische Fortschritt, die ein Denkmal ausmachen, im Fokus. Denn was heute als alt erscheint, war nicht immer alt: „Viele Denkmale, die uns heute selbstverständlich erscheinen, waren zu ihrer Entstehungszeit modern und revolutionär. Ihre Spuren möchten wir gemeinsam am Tag des offenen Denkmals sowohl in der Nauener Kernstadt als auch in den Ortseilen entdecken“, freut sich Bürgermeister Manuel Meger (LWN).

In Nauen und in den Ortsteilen sind folgende Denkmale geöffnet:

Das Funkamt in der Graf-Arco-Straße 154 hat von 10 – 16 Uhr geöffnet. Führungen finden hier nach Bedarf statt. Die Sankt-Jacobi-Kirche auf dem Martin-Luther-Platz im Herzen Nauens hat von 10 – 16 Uhr geöffnet.

Der Richart-Hof in der Gartenstr. 27 hat von 10 – 17 Uhr geöffnet – begleitet von den Nauener Heimatfreunden, die viel Wissenswertes über Nauen vermitteln. Der ackerbürgerliche Vierseitenhof wurde um 1700 erbaut, 2018 nach aufwendiger Sanierung als Kulturstätte wiedereröffnet. An diesem Tag wird auch die Dauerausstellung „Das Leben der Ackerbürger“ eröffnet. Dort ist auch die Ausstellung „Nauen damals & heute II“ zu bewundern. Herr O singt Schlager, Evergreens und bekannte Lieder von 14 – 17 Uhr, dazu gibt’s Kaffee und Kuchen, Bockwurst & Co. Übrigens: Am Mittwoch, 11. September um 14 Uhr wird der Richart-Hof mit der Plakette „Denkmal des Monats“ ausgezeichnet.

Das Wohnhaus in der Goethestraße 35 hat von 10 – 16 Uhr geöffnet. Der Dreiseitenhof in der historischen Altstadt wurde um 1700 erbaut, Eigentümerin ist Martina Dube. Hier findet auch der Verkauf von „schönen Dingen aus der Vergangenheit“ statt, und ab hier startet um 11 Uhr der Stadtrundgang mit dem Nauener Nachtwächter.

Das Wohnhaus in der Holzmarktstraße 6 hat geöffnet von 10 – 16 Uhr, durch die Ausstellung „Fotografie, Malerei und Patchworkarbeiten von Nauen“ führt Wolfgang Döpke und Anja Steingraf. Der Vierseitenhof im Altstadtkern wurde um 1700 erbaut, Eigentümer ist Gabriel Dube.

Das Gutshaus Lietzow in der Hamburger Chaussee 22 im Ortsteil Lietzow hat von 11 – 15 Uhr geöffnet. Die Besucher erfahren Wissenswertes über das Bauvorhaben und die Geschichte des Hauses, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Laut Bauleitung können hier demnächst Räumlichkeiten für rauschende Feste gemietet werden – das alles bei originalgetreuer Ausstattung. Michael Schob ist der heutige Eigentümer. Und schließlich Schloss Ribbeck, Theodor-Fontane-Straße 10. Das wohl bekannteste Denkmal im Havelland mit Theodor-Fontane-Museum und Gastronomie hat von 10 – 17 Uhr geöffnet.

In dem aktuellen Programm zum Tag des offenen Denkmals lassen sich Denkmale nach Regionen, Gattungen oder auch nach barrierefreien Zugängen suchen und filtern. Besonders praktisch ist der Merkzettel, mit dem sich Besucher ihre individuelle Denkmalroute für den Tag des offenen Denkmals zusammenstellen und auch ausdrucken können. Für alle, die unterwegs lieber zum Smartphone greifen, empfiehlt sich die kostenlose App. Ab Ende August ist die App für iOS- und Android-Nutzer verfügbar. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Umweltkriminalität – Stadt Nauen setzt Prämie aus

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Bislang unbekannte Umweltsünder haben in den vergangenen Tagen große Mengen Bauabfall und Erdmengen im Nauener Stadtforst illegal entsorgt. Die Stadtverwaltung Nauen versucht auf ungewöhnliche Weise Kriminelle zu stoppen – sie lobt eine Prämie in Höhe von 500 Euro aus, sollten dienliche Hinweise aus der Bevölkerung zur Ergreifung der Umweltfrevler führen.

Jörg Meyer klickt sich durch die Fotogalerie, die er in den vergangenen Tagen im Herzen des Nauener Stadtforstes geschossen hat. Er schüttelt verärgert den Kopf, als er die vier Müllablagerungen erläutert, die er auf eine Gesamtmenge von 20 bis 25 Kubikmeter schätzt. „Wir reden nicht von Gartenabfällen und Hausmüll, deren Beseitigung der zuständigen Landesforstbehörde in Brieselang seit Jahren erhebliche Summen für die fachgerechte Entsorgung verursacht. Was wir auf den Fotos sehen, nimmt bedrohliche Dimensionen an, gegen die wir uns zur Wehr setzen werden“, droht er. Ganze Lkw-Ladungen mit alten Dachpappen, Dämmung, Styropor, Gasbetonsteinen, Plastikfolien und Bitumenresten fand Meyer dort. „Man kann deutlich erkennen, dass es sich hierbei um gewerblichen Abfall handelt, der von einem Lkw mit Kippvorrichtung seitlich abgeladen wurde. Das war kein Privatmann, der mal eben ein Gargagendach neu gedeckt hat – die Abfälle stammen eindeutig von einem Dachdeckerbetrieb, denn kein Hobbyhandwerker entsorgt seinen Abfall mit dem Lkw“, schildert Meyer die Vorgehensweise.

Die Zuwegung zum „Tatort Stadtforst“ machen es den Kriminellen einfach. Siedlungen sind weit weg, von denen aus man die Machenschaften beobachten könnte. Von der Brieselanger Chaussee (L 201) kommend biegt man in den Hauptgestellweg – dem ersten Fundort – ein, lädt ab und verschwindet über den gut ausgebauten Waldweg zur sogenannten Schwiegervaterchaussee (L 161) in der Nähe des Kreisverkehrs, der nach Paaren/Glien bzw. zur Autobahn 10 (Berline Ring) führt. „Für die Menge, die wir hier erkennen, hätte man für die Entsorgung mindestens zwischen 10.000 und 15.000 Euro für eine fachgerechte Entsorgung berappen müssen“, erläutert Meyer, der neben seiner Funktion als Stadtwehrführer und stellvertretender Kreisbrandmeister auch in der Nauener Forstverwaltung/Fachbereich Ordnung und Sicherheit tätig ist. „Bei seinem Kunden hat der Täter die Entsorgungskosten natürlich abkassiert und hinterlässt uns die Beseitigung“, vermutet er. „Kriminelle Gewinnoptimierung nenne ich das“, sagt Meyer nicht ohne Sarkasmus.

Einige Fotos weiter zeigt Jörg Meyer den nächsten Tatort. „Mit großer Wahrscheinlichkeit ein Gartenbauunternehmen, das einen neuen Weg angelegt hat. Große Mengen Altgehölz, Erdmengen, alte Betonrandsteine, Gehwegplatten –typischer Aushub für einen Wegebau“, zählt Meyer auf. Die Fotos sprechen Bände. „Die rund acht Kubikmeter Erden wurden mit einem Frontlader aufgeladen und von einem Lkw mitten auf dem Waldweg abgeladen – der Weg ist jetzt unpassierbar“, resümiert er. Man plane, die Zufahrten zum Stadtforst zukünftig durch Schranken für Kraftfahrzeuge zu sperren, so Meyer.

Die Umweltsünder auf frischer Tat zu ertappen erweist sich indes als sehr schwierig, weiß auch Bürgermeister Manuel Meger (LWN). „Ein Gebiet wie den Nauener Stadtforst rund um die Uhr zu überwachen, ist personell nicht möglich. Daher versucht die Stadtverwaltung auch mit Hilfe der Bevölkerung den polizeilichen Fahndungsdruck auf die Kriminellen zu erhöhen. Die Prämie hat sich in anderen Kommunen als probates Mittel erwiesen. Die Stadtkämmerei hat bereits grünes Licht für diese Maßnahme erteilt“, so das Stadtoberhaupt. Durch die Prämie werde zudem eine abschreckende Wirkung erzielt. „Gut finde ich auch, dass die Anwohner aufmerksamer werden, genauer hinschauen, was passiert“, unterstreicht Bürgermeister Meger.

Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, kann man bei der Stadtverwaltung Nauen unter der Telefonnummer 03321 / 408-0 hinterlassen. (Text: Stadtverwaltung Nauen / Fotos: Jörg Meyer)

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Auf Fontanes Spuren in Brieselang

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Theodor Fontane lässt grüßen: Auf dem Marktplatz in Brieselang ist am Donnerstag eine Tafel aufgestellt worden, auf der Sehenswürdigkeiten für Touristen – insbesondere für Radfahrer – ausgewiesen werden, die sich auf die Spuren des brandenburgischen Dichters und Denkers begeben wollen. Auch Brieselang und Bredow spielen bekanntermaßen in Fontanes Werk „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ eine zentrale Rolle.

„Inmitten einer Lichtung, erhebt sich die Försterei Brieselang“, die als Zentralpunkt mit Recht den Namen des ganzen Waldes trägt“, heißt es etwa in dem Buch.

Die sogenannte Fontane.Rad-Route erschließt sich auf einer Gesamtstrecke von rund 300 Kilometern, die sich von Oranienburg aus beginnend über Neuruppin (Fontanes Geburtsort) bis ins Havelland (Ribbeck & mehr) nach Potsdam erstreckt. Die biografischen und literarischen Bezüge mitsamt Geschichte und Geschichten sind jeweils an den neuralgischen rund 60 Haltepunkten auf den Informationstafeln vermerkt, so auch auf dem Brieselanger Marktplatz. Bilder von lokalen Sehenswürdigkeiten und entsprechenden Erklärungen dazu runden die Informationen, die beidseitig auch in englischer Sprache zu lesen sind, ab. Auch der Streckenverlauf ist in Gänze abgebildet.

Zum Hintergrund: In diesem Jahr jährt sich Fontanes Geburtstag zum 200. Mal. Unter dem Titel „fontane.200“ würdigt das Land Brandenburg seit dem 30. März und noch bis zu Fontanes Geburtstag am 30. Dezember den großen Autor mit zahlreichen Veranstaltungen und weiteren Aktionen. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Schreiter)

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